Dank dem Bonner Büro

Meine Korrespondenz mit LKA-Berlin sowie mit DIB bzw Säpo schickte ich dem Berliner Datenschutz, auch die Dokumentation (Briefe usw + Manuskript). Manuskript habe ich auch dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz, Bonn, zugeschickt. Zum Schluß, dh mit der Antwort von LKA und mit dem Ende der Korrespondenz mit Säpo und DIB, wollte ich auch die ganze Korrespondenz nach Bonn mailen. Dem Material habe ich (mit Hinweis auf die Erfahrungen in Amerika) den Titel: ‘Eingezwängt zwischen Zionismus und Faschismus’ gegeben. Einige Sendungen wurden geliefert. Dann kamen sie ins Stocken. Eine Sendung, die zurück kam_

‘This is an automatically generated Delivery Status Notification. Delivery to the following recipients failed’_,

habe ich halbiert: A und B. Als sie nicht geliefert wurden, habe ich sie wieder halbiert: A-1, A-2, B-1, B-2. Es ging immer so weiter (A-a 1, A-a 2, A-b1…, C…, D…), bis nur wenige Zeilen geliefert wurden.

Es verursachte mir großen Streß und riesige Schuldgefühle Frau Zacharko gegenüber. Es wurde letzten Endes nicht klar, ob alles geliefert wurde. Später verschwand meine gesamte Email, weil ich angeblich einige Zeit nicht davon Gebrauch gemacht hatte.

Microsoft verlangte Geld, um meine Email wieder instand zu setzen, diesmal anstatt 2 MB, 10 MB. Die Auszahlung hat meine dänische Bekannte mit ihrer Kreditkarte erledigt: Die Email war wieder da (10 MB)_ aber leer. Einige Monate danach wollte MS automatisch von der Kreditkarte Geld abnehmen. Ich schrieb MS, daß ich mit 2 MB als Routine, ohne Gebühren, zufrieden bin. Wieder dieselbe Mahnung. Es ging einige Male während einiger Monate hin und her. Ich bat meine dänische Bekannte MS in dänischer Sprache mitzuteilen, daß es sich um ihre Kreditkarte handelte, und daß ich auch keine 10 MB benötige. Ihr wurde mitgeteilt, daß ich bei MS anrufen sollte. Wie seltsam das auch, habe ich versucht die Nummer von einer Telefonzelle anzurufen (ich hatte kein Telefon). Es wurde automatisch mitgeteilt, daß die Nummer von der Telefonzelle nicht anrufbar sei. Dieser Prozeß dauerte rund ein halbes Jahr. Plötzlich bekam meine Email eine Kapazität von 2000 MB, mit unvorhersehbaren Konsequenzen, dh damit verbundenen neuen Forderungen seitens MS. Ich löschte alles in meiner Email, öffnete sie nicht mehr, und besorgte mir eine andere.

Inwieweit es mit_

“A secret code embedded in Microsoft software enables the US security and military services to spy on everybody in the world who uses Microsoft Windows and the Internet” (István Mészáros: Socialism or Barbarism, 2001, page 36)_

zu tun hat, ist nicht klar [schrieb ich vor einigen Jahren].

Heute steht in der Zeitung: Microsoft Provided N.S.A. With Broad Access, Report Says. The tech giant collaborated with the National Security Agency on surveillance more than it had previously said, according to a new report based on disclosures by Edward J. Snowden” (IHT, July 12 2013).

‘Microsoft Corp (NSQ:MSFT) worked closely with U.S. intelligence services’ (Yahoo News July 12 2013).

Dass aber eine Email von mir an Frau Griefahn (Bundestag) 16 Tage brauchte, um dort anzukommen, gehört derselben Kategorie.

Mit dem Verschwinden meiner gesamten Email blieben mir nur einige Bruchstücke meiner Korrespondenz mit Säpo, DIB und LKA in handgeschriebenen Zetteln oder in meinem Computer, auch einige davon, die ich meiner dänischen Bekannte gemailt hatte, erhalten (zu erinnern: ich benutzte meine Email in der Bibliothek in Dänemark, hatte selbst keinen Anschluß zum Internet). Ich bat Berliner Datenschutz um das Zurückmailen der Korrespondenz. Mir wurde mitgeteilt, daß alles gelöscht sei. Dank aber dem Bonner Büro, schickte mir Frau Zacharko die Korrespondenz, wie sie Sie zerstückelt bekommen hatte, in Papierform zu. Aus dem mir zur Verfügung standenen Material konnte ich dann das Wesentliche der Korrespondenz wieder zusammenstellen. Vieles war verloren. Z.B. meine Korrespondenz mit einigen deutschen und schwedischen Behörden, darunter mit der schwedischen Polizei. In dem Buch, in dem die Adressen, an die man sich wegen printout der Daten wenden kann, steht nicht einmal der Name Säpo. Nachdem ich der Polizei kurz beschrieb, worum es sich handelte (‘criminal extract of the Swedish-German joint venture’): Hauseinbrüche, Stehlen, Psychoterror, und dass ich Komponist bin, dass ich mein Haus verlor usw_, gab mir die Polizei zu verstehen, daß es sich um Säpo handelte und mailte mir die Email-Adresse von Säpo.

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2 Responses to Dank dem Bonner Büro

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