Sühnegeld

Sühnegeld

Alexander und Margarete Mitscherlich (Eine deutsche Art zu lieben, Seiten 26, 34) bemängeln, “dass man sich” nicht bemüht habe “die Katastrophen der Vergangenheit in unseren Erfahrungsschatz einzubeziehen, und zwar nicht nur als Warnung, sondern als die spezifisch an unsere nationale Gesellschaft ergehende Herausforderung, mit ihren darin offenbar gewordenen brutal-aggressiven Tendenzen [mit aggressivem “Triebdurchbruch gegen freigegebene Objekte”, wie jetzt in der EU: ‘Haben Sie Erbarmen für unsere Lage! Wir brauchen Opfer’ (1980-2004)] fertig zu werden”: Es ist dieses Volk, dies Kolektiv, unter dessen “Namen sechs Millionen Menschen aus keinem anderen Grund als aus dem der eigenen aggressiven Bedürfnissen getötet wurden”. Vor diesem Hintergrund sind es, so die Autroen, zwei Möglichkeiten, um damit fertig zu werden: “Verleugnung [der] Motive oder der Rückzug in eine Depression” (ibid). Diese beiden Möglichkeiten, wie sie konstatieren, waren absent. Stattdessen wählte Deutschland_ meinen wir, der althergebrachten Disposition entsprechend_ Sühnegeld.

Hegel verweist auf die deutsche Art der Freiheitsliebe: “Die alten Deutschen sind berühmt durch ihre Freiheitsliebe… Der Totschlag konnte durch eine Geldbuße abgemacht werden, weil der freie Mann als bestehend galt und blieb, er mochte getan haben, was er wollte [‘mit wie wenig Anzeichen äußerer Gemüzsbewegung die Nachrichten von den größten Verbrechen in unserer Geschichte hingenommen wurden’ (A/M Mitscherlich, Seite 46)]… Die Religion hatte bei ihnen nichts Tiefes, ebensowenig die Rechtsbegriffe. Der Mord ist nicht als Verbrechen angesehen und bestraft worden; er wurde mit einer Geldbuße gesühnt. Das zeigt einen Mangel an Tiefe der Empfindung” (G.W.F. Hegel: Philosophie der Geschichte, Reclam, Seite 481).

Der alte Charakterzug wurde verstaatlicht_

Nicht nur durch Geld und Waffen_

Bericht des deutschen Botschafters aus Washington über das Meeting von Kanzler Schröder mit George W. Bush am 29 März 2001 im Weißen Haus. Schröder: “Auch für uns sei das Lebensrecht Israels unantastbar. Deutschland täte viel zur militärischen Stabilisierung dieses Landes, ohne dieses in die Öffentlichkeit zu tragen” (Spiegel 21/2001)_,

sondern auch durch moralische_ ‘eindeutig und ausschließlich’ (Eine deutsche Art zu sühnen)_ bzw. politische Unterstützung des zionistischen Staats in seinem Mord, Diebstahl, Landraub und internationalem Terrorismus_

‘hochexplosiven Sprengstoff’ ‘für eine großangelegte Sabotageoperation’ (1980-2004)_

wird Sühne geleistet_

und, in der germanisch-christlichen Tradition des Tauschs_ Geld für Mord, Geld für Sünde (Ablasshandel)_

“Geld als… Vermittler des Austausches” (Marx, Fischer 6060, Seite 247). “Im christlich-germanischen Staat ist aber die Religion eine ‘Wirtschaftssache’, wie die ‘Wirtschaftssache’ Religion ist” (Marx, Fischer 6059, Seite 43). So viel du Geld hast (das Allheilmittel Geld) kannst du

(in einer auf Geld und Gott_

Geld-Gott-Sphinx: ‘money’ = ‘visible god’ (1980-2004). ‘Devil is the lord of the world’ (hors d’oeuvre): ‘Through the archetype of the Devil… sustaining the economic activity… flowered into capitalism’ (hors d’oeuvre, fnt 25)_,

auf Quantität, der das Buch Genesis als ‘Mein-Kampf’ des das Sein zerstückelnden und vergewaltigenden Gottes als personifizierter Unsittlichkeit, ‘So hoch steht… die Lehre Christi, daß alle Pflichten und sittlichen Bande dagegen gleichgültig sind’ (2004-2009), zugrunde liegt_

auf ‘Mangel an Tiefe der Empfindung’, Empathie, basierten quantitativen Kultur)

auch killen: “Die Restitution der Wirtschaft [, die Schuldfrage beiseite geschoben,] war unser Lieblingskind” (Mitscherlichs, ibid, Seite 21)_,

wusch man sich die Hände wieder sauber und die Sonne schien wieder normal.

Deutschland kämpfte “with stubborn loyalty and formidable efficiency” (Hobsbawm: Age of Extremes, page 175) bis letzte Minute, ja verleugnete “bis fünf Minuten nach zwölf die Realität” (Mitscherlich, Gesammelte Schriften, Band V, Seite 137).

Prompt aber nach dem Zusammenbruch haben die Westdeutschen das “soeben noch wirklich (Da)gewesene” (A und M Mitscherlich: Eine deutsche Art zu lieben, Seite 47)_,

dadurch, dass sie sich_ “ohne Anzeichen gekränkten Stolzes” (ibid)_ mit den Siegern identifizierten: ‘Bis zu einem gewissen grade’, so Altkanzler Helmut Schmidt (zitiert nach Wadim P. Jerusalimskij: Proletarische Psyche, Seite 29), ‘sind wir alle Amerikaner geworden’_,

und die Ostdeutschen (Hobsbawm, page 458: Vier Monate nachdem “local elections in that state had given the ruling party a vote of 98.85 per cent”_,

dadurch, dass sie sich mit Westdeutschen identifizierten_,

entwirklicht.

Es ist die Art des ‘freien’ Mannes, der abermals seinen Bestand geltend macht. ‘Der freie Mann’_ frei von ‘Empfindung, Empathie’_, der abstraktifizierte, fluktuierende Seiende ‘zu Befehl’, gilt und bleibt, immer parat, ‘als bestehend’: ‘Führer befiehl, wir folgen dir’[1].

Wenn es sich bitte, Holocaust vor Augen, um tatsächliche Nachempfindung des Leids der anderen handelt, würde Deutschland seinen Abscheu gegen jedwedes Verbrechen zum Ausdruck bringen.

Nach der Erfahrung, dass Deutschland eine radikale Kehrt machte_

die Westdeuschen Amerikaner, die Ostdeutschen Westdeutsche und schließlich alle Deutschen Juden geworden sind (Identifizierung mit den Siegern sowie mit den Opfern)

[Marx (Fischer 6059, Seiten 56, 59-60) stellt allgemeiner fest: “Der parktische Judengeist [ist] zum praktischen Geist der christlichen Völker geworden… Die Juden haben sich insoweit emanzipiert, als die Christen zu Juden geworden sind… Weil das reale Wesen des Juden in der bürgerlichen Gesellschaft sich allgemein verwirklicht, verweltlicht hat”, kann man nicht nur “den Juden nicht von der Unwirklichkeit seines religiösen Wesens… überzeugen”, sondern auch die durch “Abstraktion von allem, was zur Wirklichkeit gehört” (Hegel, Seite 451) ausgezeichneten Christen von der Unwirklichkeit, Unwahrheit des christlichen Glaubens: Religiöse Welt (‘carnage’) in Permanenz]_,

wird man konditioniert und erwartet, dass auch die ‘aggressiven Bedürfnisse’, wovon Mitscherlichs sprachen, sich ins Gegenteil, in humane Bedürfnisse, verwandeln.

Nein. Hier nicht.  Die Richtschnur ist ‘Verantwortung vor Gott’ (GG) als dem Gegensein: Dominanz der himmlichen Unwirklichkeit gegenüber der menschlichen Wirklichkeit, indem das Himmelreich als das des Kapitals durch ‘Feuer und Schwert’ verwirklicht wird (vgl hierzu ‘Wiener Justizstallungen’).

Eine Bundesregierung wie die andere, und zwar je mörderischer und diebischer Israel sich gebärdet, desto herzlicher wird es vom Westen, in unserem Diskurs, von der Bundesrepublik, umarmt. Vgl ‘eindeutig und ausschließlich!’ (Eine deutsche Art zu sühnen).

Skandalös wird es jedoch in der Merkelregierung, wie sich die Kanzlerin, ‘Realpolitik’ auf das Panier geschrieben, als Ehud Olmert und dem verhassten, mit dem zionistischen Staat verbündeten, Hosni Mubarak innigste Bündnispartnerin gebärdet.

Empfindsame Juden teilen Kanzlerin Merkels Umarmung nicht: “‘Nobody defends Mubarak’, said John Rothmann, the former President of the Zionist Organization of America in San Francisco” (IHT, Feb 4, 2011). “‘We are deeply inspired by their push for democracy and freedom,” said Cecilie Surasky, deputy director of Jewish Voice for Peace, based in Oakland. Ms. Surasky said she hoped a new political order in Egypt would help speed the end of Israel’s occupation of the Palestinian territories'”.

“‘Jewish Voice for Peace puts themselves beyond the pale,’ wrote Mr. Shayshon of the Reut Institute, because some leaders of the boycott movement ‘have explicitly talked about the goal of dismantling Israel'” (ibid).[2]

Holocaust ist eine Tatsache und Holocaustleugnung, explizit oder implizit [ihn durch Unterstützung des israelischen Mords und Raubs stillschweigend zu entwirklichen (sich dadurch zu entlasten)] absurd und lächerlich. Die Vergangenheit ist durch nichts aus der Welt zu schaffen. Das stattfindende Verbrechen des zionistischen Staats gegen das palästinensische Volk ist aber eine Tatsache in der Gegenwart und kann verhindert werden. Nein, es wird nicht nur von der sogenannten ‘freien Welt’ geleugnet, sondern im Gegenteil verbrämt mit Applaus befürwortet.

Beteiligt sind damit am täglichen Verbrechen_ am täglich ungeheuerlichen Leid, das dem palästinensischen Volk zugefügt wird_ die, die sich auf die Seite der Invasoren, Diebe und Zerstörer stellen.

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Addendum 4:

“Die Religion stützt sich vor allem und hauptsächlich auf die Angst… Die Angst ist die Mutter der Grausamkeit, und es ist deshalb kein Wunder, daß Grausamkeit und Religion Hand in Hand gehen [wie auch Sadismus, Grausamkeit und Gottesstaat], weil beide aus der Angst entspringen” (Bertrand Russell: warum ich kein Christ bin, Seite 33). “Angst [stellt] das schwerste aller pschischen Traumen dar… Hinter der Feindseligkeit des Menschen gegenüber dem Mitmenschen [steckt] eine ungeheure Verängstigung, die zum Ausbau zahlreicher Sicherheitsmanöver nötigt [: Die Politik der Sicherheit, Politik der Prävention, des Ausschlusses, des Sadismus, der Menschenrechtsverletzung, des Diebstahls, des Verbrechens: ‘pinpoint destruction’], zu welchen… der gesammte Autoritarismus zu zählen” ist. “Auch der Sadismus erscheint in diesem Lichte als eine Verzweifelte Anstrengung eines innerlich unsicheren [ängstlich-präventiven] Menschen, sich zum absoluten ‘Herrn der Lage’ zu machen [“Im sadistischen Staat führt das Streben nach totaler Souveränität zur totalen Negation des Mitmenschen” (Glaser, Seite 125)], den Mitmenschlichen Partner zum Objekt herabzuwürdigen, mit dem man nach Wunsch und Laune manipulieren kann” (Josef Rattner: Tiefenpsychologie und Politik, Seite 155). Es ist der christliche “Präventivstaat[], der seine Bürger… massiven Mißtrauens- und Überwachungsmaßnahmen aussetzt”.

Hinter Prävention als Ideologie steckt Grausamket, Sadismus, Verbrechen. Daher muss Angst erzeugt warden_ “Neue Feindbilder [finden] sich genügend… Keine Bedrohung scheint zu klein oder zu abwegig, um damit ordentlich Panik zu erzeugen” (T. Schleip, Friedensweg e.V., Leipzigs Neue, 16. Dez 1994)_, um Grausamket, Sadismus und Verbrechen auszuübern. Angst führt zur Prävention und Prävention führt zur Angst_ eine Spirale von Angst und Prävention, Prävention und Angst.

Denn “Jeder Bürger ist [da “Im christlichen Glaubensrahmen… alle Menschen zu Sündern erklärt werden” (Thomas S. Szasz: Die Fabrikation des Wahnsinns, Seite 285)] potenziell gefährlich (SZ 14. 12. 2001). Vgl die in diesem Blog beschriebenen sadistisch-verbrecherischen Gottesstaaten der EU.

*

Addendum 5:

“Das Abweichen der Mehrheit der Führer der deutschen Sozialdemokratie von internationalistischen Positionen und ihre selbstaufgebende Reue in den Umarmungen des Kaisers, als der 1914 verzeihend feststellte ‘Ich kenne keine Parteien mehr, ich kenne nur noch Deutsche’, hatten eine recht breite sozialpsychische Massenbasis (Wadim P. Jerusalimskij: Proletarische Psyche. Zum sozialökonomischen und politischen Bewußtsein der Arbeiterklasse in der Bundesrepublik, Seite 27), die, ausgeklügelt, in der Nazi-Ideologie zur vollen Blüte gelangt: ‘Gott hat uns kein katholisches oder evangelisches Blut gegeben, sondern er hat uns bewußt denselben deutschen Körper mit demselben deutschen Blut geschenkt: Damit hat er eher bestimmt: Du bist Deutscher und sonst nichts’ (Göring, zitiert nach Karl Teschitz: Religion, Kirche, Religionsstreit in Deutschland, Sexpol-Verlag, 1935, Seite 39)..

Hitler had “obsessive hatred of Jews”, but “thousands of subordinates… made the mechanism function. Without them, Hitler’s murderous fantasy would have remained only a fantasy” (Robert O. Paxton: The Anatomy of Fascism, page 158).

Es ist also nicht das bloße ‘Fluktuieren’ und ‘zu Befehl’ ohne Zusammenhang mit einem für das Christentum als die Essenz der Herrschaft willkommenen dispositinellen Kern, um sich dort als die intraseelische Konterrevolution und damit als Plattform für jedweden Herrscher, der sich auf Gott bezieht (‘Gottesbezug’) oder sich gar als Gott ausgibt (as ‘a greater, a mightier Christ’), einzunisten: Der Führer landet mühelos auf dem mit ‘Feuer und Schwert’ eroberten Gottesfleck, dem etablierten Glauben.

“Adolf Hitler… verlangt… doch nichts, worin nicht Millionen ihm zu folgen bereit sind[3] [‘So hoch steht nämlich die Lehre Christi, daß alle Pflichten und sittlichen Bande dagegen gleichgültig sind; ‘für das Christentum ist alles durch Gott und um Gottes willen da, zu seiner Ehre, zu seinem Ruhme’; ‘Du bist nichts… dein Führer ist alles’ (1980-2004)]; er führt… Sadismus und Sentimentalität, Fremdenhaß und Vergottung des Selbstideals

[der Ursprung Gottes: nach eigener Vorstellung. Da ich und Gott eine Einheit sind, wird alles, was ‘zu seiner Ehre, zu seinem Ruhme’ führt, führt auch zu meiner Ehre, zu meinem Ruhme. Es herrscht der Wille Gottes und des Führers, und damit auch mein Wille]

als Herrenwesen in barbarische Maßlosigkeit hinein” (A/M Mitscherlich: Eine deutsche Art zu lieben, Seite 33).

‘Proletarier aller Länder, vereinigt euch’ wurde nicht gefolgt.

Die deutschen Arbeiter, organisiert_

“Die deutsche sozialdemokratische Arbeiterpartei”, schrieb Lenin über die Periode bis 1914, schuf “die besten proletarischen Organisationen, eine ausgezeichnete Presse… und [hob] das Klassenbewußtsein… auf die höchste Stufe…, die unter dem Kapitalismus überhaupt möglich ist” (Wadim P. Jerusalimskij: Proletarische Psyche. Zum sozialökonomischen und politischen Bewußtsein der Arbeiterklasse in der Bundesrepublik, IMSF, Seite 26)_

und vorbereitet die Macht an sich zu reißen, ließen hingegen die große Oktoberrevolution im Stich[4]_ mehr[5]

[“From the first day Lenin and Trotsky had made it clear that the survival of workers’ power in Russia would depend on the victory of revolution elsewhere in the world” (Tony Cliff cited in Chris Harman: Russia: How the Revolution was lost). ‘The absolute truth is’, said Lenin four months after the revolution in March 1918, ‘that without a revolution in Germany we shall perish’ (ibid, page 9)]…

Auf den Wink des Führers aber reagierten sie begeistert rasch und  marschierten in den Krieg[6]: ‘Die Stunde ist da, dass der Menschensohn in die Hände der Sünder überantwortet wird’ (fnt 7).

“Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute, in dieser Nacht, ehe denn der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen… Da verließen ihn alle und flohen… Nicht ein einziger von ihnen, die ihn bewundern und seine Liebe empfangen, ist wach… Das Evangelium wiederholt mehrere Male die Geschichte der schlafenden, fliehenden und verratenden Jünger”. Dann treten “die abwesend gewesenen Jünger… in den vordersten Vordergrund_ wenn der Mensch die Tragödie Christi zum Zwecke der Deifikation verwertet” (Wilhelm Reich: Christusmord, Seiten 230, 229 und 275).

Dem vierten Kapitel seines Buches (Karl Marx, page 61) schickt Isaiah Berlin das folgende Zitat von Bakunin voraus: ‘They [the Germans] will never rise. They would sooner die than rebel’.

Ian Taylor (Socialist Review, June 1996): “No section of the German working class has fought an all out national strike since the workers movement was smashed by Hitler in 1933… A set of legal restrictions… have given German trade union leaders a near stranglehold over their members, made strikes a pecularity in the country for most of 60 years”. Taylor points to this ‘German model’ as being “of consensus, not confrontation between bosses and workers”.

Es ist Versöhnung mittels Gottes und des Gesetzes (hors d’oeuvre: ‘der Staat ist an die Stelle Gottes getreten’)_

“Christus ist erschienen, ein Mensch, der Gott ist, und Gott, der Mensch ist; damit ist der Welt Friede und Versöhnung geworden” (Hegel, Seite 446): ‘Einheit des Menschen mit Gott’; ‘undurchdringliche() Einheit von Gesellschaft und Herrschaft’ (1980-2004): die Masse hat Gott in sich aufgenommen_:

Versöhnung und Einheit mit Gott und gottverbündeten Herrschenden_ nicht aber die urchristliche Strebung Gott zu stürzen[7].

“Da das größte Macht- und Mordsyndikat der deutschen Geschichte nicht durch eine Revolution gestürzt wurde, markiert die folgenreiche Strukturdifferenz zur Überwindung der SED-Herrschaft. Sie wird durch eine friedliche, von Massendemonstrationen getragene Volksrevolution niedergerungen. Die Stasi-Zentrale, Symbol und Garant der totalitären Verfassung des alten Regimes, wird gestürmt. Das Reichssicherheitshauptamt, das furchtbare Gehirn der Nazi-Herrschaft, zielt keine Massenaktionen auf sich” Joachim Perels (Frankfurter Rundschau, 23 April 1992).

Es gibt die Feststellung, dass in Deutschland die größte Mehrheit derer, die bewusst Faschismus ablehnt, und die größte Mahrheit der in den Bürgerrechtsorganisationen gegen Rassismus und Fremdenhaß organisierten Gruppen, sich unbewusst (im dunklen Innern) mit Faschismus identifiziert.

Der folgende Hinweis Joachim Perels’ deutet auf dies gesellschaftliche Substrat: ‘gesellschaftliche[s] Milieu’. “Genau diejenigen, die über Gewaltexzesse des nationalsozialistischen Staatsapparates urteilen bzw. sie wissenschaftlich untersuchen sollen, haben vielfach selber und ideologisch in verschiedensten Formen das Dritte Reich mitgetragen”: Eine deutsche Art der wissenschaftlichen Untersuchung also! “Verstärkt werden diese Blockaden für die Aufarbeitung der Regierungskriminalität noch dadurch, dass Ermittlungsbehörden, Gerichte und juristische Interpretationseiten in einem gesellschaftlichen Milieu operieren können, das den kritischen Blick auf das NS-System systematisch trübt”.

Marx sagt: “Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden” (Fischer 6059, Seite 55)_ in ‘chabirus, Habirus’: “Diesen Gott”, so  C.F.v. Weizsäcker (Bewußtseinswandel, seite 209), “haben sich die Menschen natürlich nach ihrem eigenen Bilde vorgestellt”_ dasgleiche Verhältnis gilt ebenso zwischen Faschismus und Deutschtum: Hitler ‘verlangt… doch nichts, worin nicht Millionen ihm zu folgen bereit sind’.

“While the Italian Fascist regime” observes Paxton, “decayed toward conservative authoritarian rule”, we have witnessed the unbridled radicalization of Nazi Germany

[“While the Italian Fascist regime decayed toward conservative authoritarian rule, Nazi Germany radicalized toward unbridled party license”]:

“Fascism idealized violence in a distinctive way, as a virtue

[[dh. Anständigkeit, worauf Himmler[8] hinwies: Produktion von Leichenbergen als ‘Tugend, Anstand, Ruhmesblatt’_ wie der christliche Glauben als Unwahrheit (Weizsäcker) durch die ‘Kirche… als das Dasein der absoluten Wahrheit’ (Hegel) dargestellt wird; die ‘eigenen aggressiven Bedürfnisse’_ ‘die Massen… wollten hassen’ (1980-2004)_ als das Zurückgreifen auf den ‘animalischen Trieb’ werden im Faschismus als religiösem Paroxysmus_

“The harm that theology has done is not to create cruel impulses, but to give them the sanction of what professes to be a lofty ethic, and to confer an apprarently sacred character upon practices which have come down from more ignorant and barbarous ages” (Bertrand Russell: Religion & Science, page 106)_

‘göttlich’: ‘tierisch-göttlich-faschistische Triebstruktur’ (2004-2009).

Bataille: Faschismus, Seite 52: “Auf der Ebene der Überschreitung” als “das Wesen des Sakralen” ist es “Rückkehr zum animalischen Trieb, der göttlich geworden ist”_ wo es sich aber um Befreiung durch Revolution geht, gilt das unumstößliche Verbot der ‘Überschreitung’: man handelt von Innen aus, durch den Befehl des Virus, hoch kultiviert und diszipliniert: don’t ‘step on the gras’. Für Gott und Führer gehen Millionen hingegen in den Krieg, um zu töten und getötet zu werden

[[“From the letter of a young volunteer for the Fascist Social Republic of 1943-45: ‘To die for the Fatherland, for the Idea!… No, that is a cop-out… Dying is nothing, it’s non-existent… Killing’s the thing… Yes, that is a concrete act of your will. Because there you make your will live in another man’s’ (Hobsbawm, page 109).

This is the case because of the totalitarian Jewish-Christian ‘Tiefen-Politik’ of the social structure: ‘Tiefen-Despotismus’.

“Zwei argentinische Psychoanalytiker, Amigorena und Vignar”, so Mario Erdheim (Die gesellschaftliche Produktion von Unbewußtheit. Seite 430), “haben die Veränderungen des Individuums unter dem Druck totalitärer Herrschaft beschrieben. ‘Das totalitäre Regime begnügt sich nicht damit, Repressionen in der äußeren Realität auszuüben, indem allen Gesellschaftsmitgliedern präzise Lebensnormen vorgeschrieben und aufgezwungen werden. Es dringt gewaltsam in die psychische Welt ein, etabliert sich als verinnerlichtes System von Kontrollen, Hierarchien und Überwachungen, als Struktur des Subjekts. Dies ist vielleicht die archaischste und verschleierste Form der Macht. Sie prägt sich im Inneren ein und wird in ihm verborgen; sie wird zu einer tyrannischen Instanz, die lautlos wirkt’. Es ist, Erdheim zitiert Charlotte Beradt, “das Eindringen der Herrschaft ins Innere des Individdums, wo sie sich zur ‘tyrannischen Instanz’ konstituiert. ‘Diese tyrannische Instanz scheint das Überich zu ergänzen (bzw. zu ersetzen, M.E.) und sich mit dessen strengsten und archaischsten Aspekten zu verbinden. Sie bestraft das freie Handeln und Denken, und die Interessen, die sie verteidigt, sind weder die des Patienten noch die der Gemeinschaft, sondern die der herrschenden Klasse… Die tyrannische Instanz als eindringende, ungewöhnliche, überlagernde Präsenz beraubt das Selbst seiner kreativen Möglichkeiten’_ die sich als Destruktivität durch Mord und Zerstörung rächen (kompensieren): Der destruierte Wille wird durch Killen restituiert.

Es ist die Totalität des Würgegriffs Gottes_ christliche Welt ohne Außen (Hegel)_ und des Gottesstaats: die Totalität des Unterworfenseins (vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt…, sich seinem Willen unterwirft), das, wo ihm eine Chance geboten wird, ins Gegenteil verkehrt wird: ‘there you make your will live in another man’s’. Es ist die erlösende Funktion des Killens in diesem Kulturkreis: ‘with the blood of the conquered running down the streets as the knights, in their own words, ‘sobbing for excess of joy’ (Christianisierung in drei Stufen)]].

Freud/Brown (page 144): “The irrationality of such universal cultural sublimations as devotion to the church, the army and the state”.

“Fanatical fascists”, so Paxton, “prefer to destroy everything in a final paroxysm, even their own country”: ‘Zerstören um der Zerstörung willen’_ Rückkehr zum jüdisch-christlich-biblischen Gott (‘pleased with carnage’), zur ‘unverantwortlichen Gewalt’ (hors d’oeuvre, fnt 28).

“Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun… Drang zu unendlicher Herrschaft begleitete die Unendlichkeit der Idee [als der Idee Gottes als der Quintessenz bestialischer Herrschaft]… Dem Um seiner selbst willen ist” der “Mangel an Rücksicht auf den anderen, auch Inhumanität nicht fremd. Sie offenbart sich in einer… nichts auslassenden Gewalttätigkeit… Die Wendung nach innen… hat die Kräfte gestaut und bis zur Explosion überhitzt… Das Absolute schlug um ins absolute Entsetzen

[Es ist das jüdische Erbe, die jüdischen Wurzlen des Faschismus: “Das Judentum [versteht sich] als Religion in Orientierung auf das Absolute” als die Konsequenz der “Lehre vom ‘einzigen’ und ‘eifrigen’ Gott… des Absoluten…, das weder Indifferenz noch Toleranz” zuläßt (Imanuel Geiss: Geschichte des Rassismus, Seiten 69, 72). ‘Du sollst keine anderen Götter haben neben mir’[9]]…

Allein schon ohne den deutschen Ernst, der vom Pathos des Absoluten herrührt…, hätte Hitler nicht gedeihen können. In den westlichen Ländern, wo die Spielregeln der Gesellschaft den Massen tiefer eingesenkt sind, wäre er dem Lachen verfallen

[“Wenn Ausländer Adolf Hitlers Auftritte in den Wochenschauen beobachtet haben”, so Alice Miller (Am Anfang war Erziehung, Seite 92), “konnten sie den Jubel und die Wahlen von 1933 nie begreifen. Sie hatten es leicht, seine menschlichen Schwächen, seine aufgesetzte, künstliche Sicherheit, seine unwahren Argumente zu durchschauen”].

Der heilige Ernst kann übergehen in den tierischen, der mit Hybris sich buchstäblich als Absolutes aufwirft [der göttlich gewordene animalische Trieb (Bataille, Seite 52: “oft verschmelzen Tiere mit Göttern”)] und gegen alles wütet, was seinem Anspruch nicht sich fügt”[10]]]

proper to a master race

[: die auserwählten Deutschen und Juden als höher-stehende Völker[11]]…,

the virtue and beauty of violent action… Only in Nazi  Germany did a fascist regime approach the outer horizons of radicalization” (Robert O. Paxton: The Anatomy of Fascism, pp 23, 38, 121, 169, 171). It is the full return of the erectile Jewish roots in fascism as religious paroxysm. Führer is the incarnation of Jehovah_ and Jehovah, the god of Bible, is the creation of Jews: ‘pleased with carnage’, robbery and pilage (vgl. Eigenschaften Gottes in 1980-2004, fnt 82)_ ‘das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden’: ‘Vagabunden bis zu Räubern und Banditen’ (Eine deutsche Art zu sühnen).

Einfach deshalb, weil Deutschtum und Faschismus (wie auch Juentum und Faschismus, Judentum und Deutschtum[12])_

“It seemed that the values and habits of traditional Germany had been better preserved” in East Germany “than in the Western region” (Hobsbawm, page 421). “Der Kriminologe Bernd Wagner diagnostiziert bei einem Drittel der Ostdeutschen eine rechtsextreme Orientierung…: Wir werden es ‘in nicht ferner Zeit mit einer massiven völkischen Bewegung zu tun’ (FR 19 März 1997) haben. ‘The values and habits of traditional Germany’ ist das Deutschtum, woraus ‘massive() völkische() Bewegung’[13] hervorgegangen ist, bzw. hervorzugehen prognostiziert wurde: “Rechtsextrem ist ‘in’ im Osten. Zwei Drittel aller Neonazis leben in den neuen Bundesländern…, obwohl in den neuen Ländern nicht einmal ein Viertel der deutschen Bevölkerung wohnt” (SZ, 26 August 1998). “Haß, nur Haß. Im Osten gehört die Gewalt von rechts zum Alltag” (Die Zeit, 10 September 1998)_

schwer auseinander zu halten sind[14]. Auch die “Weltöffentlichkeit [unterschied]… nicht immer zwischen dem deutschen Volk und dem Nationalsozialismus” (Jerusalimskij, ibid, Seite 28). Was bliebe von einem Deutschen übrig, wenn ihm das Deutschtum wegkäme? Nichts! ‘Du bist Deutscher und sonst nichts’ (Göring).

“Germans, who had remained solidly behind their government to the end, could not put a distance between themselves and the Nazi era” (Hobsbawm, page 165)_ also in Austria: ‘There’s a Nazi tradition in every political party here. No one in Austria ever made a clear break with the past’ (IHT, Oct 15, 1996).

Es sind die jüdischen Wurzeln des Faschismus, die, durch das Christentum verfeinert (Marx: Christentum = der sublime Gedanke des Judentums), der Entwicklung des Kapitalismus, dessen Geheimnis Faschismus ausplaudert (Habermas), Vorschub leisten: ‘Von Jahve durch das Christentum hindurch und über Luther zu Hitler’ (1980-2004)_ fortgesetzt in der EU als ‘something like fascism’.

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Addendum 6:

“Der gemeinsame Nenner, Fundament der sozialen Homogenität… ist das Geld, das heißt das quantifizierbare Äquivalent

[Es ist die Religion (re-ligo = anbinden, festbinden, befestigen): das Anbinden der Gläubigen mittels Christus als dem einzigen ‘Liebesobjekt’, als ‘der gemeinsame Nenner’ der seelischen Homogenität. “Alle Anforderungen an die einzelnen”, so Freud  (Massenpsychologie und Ich-Analyse, Fischer 10452, Seite 57), “leiten sich von dieser Liebe Christi ab…, weil vor Christus alle gleich sind [Christus als Bindeglied, Mittler, bindet den Großkapitalisten an den Habenichts in der Seele an]… Die Gläubigen… nennen sich… Brüder in Christo”. Damit empfinden sie sich auch auf dem Markt als Brüder zwecks Aufheben der schreiend-‘gott-gewollten’ ökonomischen Unterschiede: “Christus ist erschienen, ein Mensch, der Gott ist, und Gott, der Mensch ist; damit ist der Welt Friede und Versöhnung geworden” (Hegel, Seite 447).

Es ist Geld-Gott-Sphinx, Geld und Christus als zwei Seiten ein und derselbsen Medaile. “Money complex”, “religious complex…, two forms of human self-alienation” (Brown, page 241). Im Faschismus als dem religiösen Paroxysmus wird ‘Brüder in Christo’ durch ‘Rassenbrüder’ ersetzt, Christus selbst durch den Führer als einziges Liebesobjekt (und ‘a mightier Christ’. “Christus ist der entäußerte Gott und der entäußerte Mensch [sich entäußern = to be realized]. Gott hat nur mehr Wert, sofern er Christus, der Mensch nur mehr Wert, sofern er Christus repräsentiert. Ebenso mit dem Geld”: Es ist die Geld-Christus-Korrelation, der Geld-Christus-Mittler: der ‘gemeinsame Nenner’ Geld auf dem Markt, und der ‘gemeinsame Nenner’ Christus in der Seele. “Durch diesen fremden Mittler_ statt daß der Mensch selbst der Mittler für den Menschen sein sollte_ schaut der Mensch seinen Willen, seine Tätigkeit, sein Verhältnis zu andern als eine von ihm und ihnen unabhängige Macht an… Daß dieser Mittler nun zum wirklichen Gott wird, ist klar, denn der Mittler ist die wirkliche Macht über das, womit er mich vermittelt. Sein Kultus wird zum Selbstzweck. Die Gegenstände, getrennt von diesem Mittler [außerhalb der christlichen Welt (ohne Außen)], haben ihren Wert verloren” (Marx, Fischer 6060, Seiten 247, 248): ‘Plusmacherei als… einziger Zweck’ (Geld-Anbeten, Gott-Anbeten)_ Verdinglichung von Geld und Gott (Geld-Gott-Sphinx): Geld als der eifrige Gott Israels: Weltgott (Wiener Justizstallungen). Money = ‘visible god’. God = invisible money: ‘Devil [as economic movement] is the lord of the world’ (hors d’oeuvre)]

der verschiedenen Produkte der kollektiven Tätigkeit. Das Geld… macht aus dem Menschen eine Funktion meßbarer Produkte. In der homogenen Gesellschaft_

The ‘strange phenomenon… a multitude of possible religious subjects’ versus ‘a Unique, Absolute, Other Subject, i.e. God’ (Althusser). Es ist Gott als der Geist ausbeuterisch-sadistischer Herrschaft[15] (tätig in den sadistischen EU-Gottesstaaten: vgl Hermann Glaser: Der sadistische Staat), der in die Seelen penetriert und durch aufsaugen zwischenmenschlicher Libido (vgl: ‘einziges Liebesobjekt’) die Menschen, indem ihre Seele_ zum ‘Aufbau eines innerlich gesunden Staates’ (hors d’oeuvre)_ zu Gott geführt wird, abstraktifiziert (vgl 1980-2004: ‘das Christentum mit seinem Kultus des abstrakten Menschen’), sie auseinander trennt, zum Massenklumpen reduziert und auf die Mechanismen des Marktes (auf Plusmacherei, so Marx, als einzigen Zweck der Menschheit: ‘Reichtum, Ehre’), wo das Heil zu suchen vorgegaukelt wird, zum Wohle Gottes und des Kapitals (‘money’ = ‘visible god’), ausrichtet: Geld-Gott-Sphinx_

Vgl wie das konspirative Magister-Richter-Krommer-Lacom-Team (Zwangsarbeit), mit sadistischer Geilheit, mich in das Geld-Gewalt-Gott (Kürzel von siebengliedrigem Cluster: ‘Kot-Gold-Geld-Gewalt-Geometrie-Tod-Gott’) hineinzuzwängen, sich vergnügte_

als die christliche Welt ohne Außen (Hegel, Seite 469): ‘ohne Rettung, ohne Zuflucht, ohne Ausweg’ (Pettazzoni)_

ist jeder Mensch soviel wert wie erproduziert [d.h. wie viel er Geld macht: ‘Severed hand’, ‘Zwangsarbeit’], d.h. er hört auf eine Existenz für sich zu sein

[[Eccles verweist auf “persönliche Einzgartigkeit”, “Einmaligkeit des Selbst”, “Einmaligkeit der Person… Natürlich habe ich einen einmaligen genetischen Code, wie alle”, so “daß die Einmaligkeit des Coldes die Einmaligkeit des Selbst determiniert”. Das Spektrum der Differenzierung ist phantastisch groß: “Die Wahrscheinlichkeit für die Existenz solch eines einmaligen Codes ist phantastisch gering_ gerade 1 zu 1010,000” (John C. Eccles: Das Gehirn des Menschen, Seite 285). Die individuellen Unterschiede werden, um sie ‘ohne Rücksicht auf [ihr] Interesse auf den ökonomischen Prozeß zwangs[zuverpflichten]’ (Zwangsarbeit), durch den göttlichen Bulldozer flach, dh austauschbar gemacht_ egal A-, B-, oder C-Mensch. Sie sind in die Groß-Maschine einzusetzen: es geht um die Maschine, um ‘Plusmacherei’ (Marx), nicht um A-, B- oder C-Mensch_, homogenisiert_

‘Religiöse Dogmen homogenisieren, faschistisieren’ (fnt 1): Dogma ‘befiehl, wir folgen dir’_,

und, dadurch, dass die Seele zu Gott geführt wird (hors d’oeuvre), vergöttlicht, entwürdigt: ‘Auflösung des Menschseins’ (Jaspers): “Jede Person gemeinhin nur ein verkümmertes, vertrocknetes Fragment dessen ist, was ‘Person’ sein kann” (Freud/Ronald D. Laing: Phänomologie der Erfahrung, Seite 20). Reduzierung des Individuums auf ‘eine abstrakte Tätigkeit und ein Bauch’ (Marx). Produktion von christlich abstrakten Menschen (Hegel)

[So ist es mit Geld_ ‘Fundament der sozialen Homogenität… ist das Geld’ (Bataille, Seite 10)_ als ‘das Abstrakteste…, was es im Menschenleben gibt’ (Max Weber): ‘visible god’ (Shakespeare). Nicht Geld ist nach dem Muster des christlich abstrakten Menschen, sondern der christlich abstrakte Mensch nach dem Muster des Geldes strukturiert: Christentum ist die Religion des Geldes. Vgl ‘um den menschlichen Geist auf den des Geldes… abzustimmen’ (Krommer-Lacom-Syndrom)].

“We should note, however, that… we use a very limited amount of our mental power… we use considerably less of our sensory perceptions” (Claude Lévi-Strauss: Myth and Meaning, page 18), wodurch auch_ durch Aufgeben der Natürlichkeit, Empathie, Menschlichkeit, Sittlichkeit_, ‘Moral’ leidet: “Die in ihren Kirchen organisierte christliche Religion… war und ist… der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt [vgl ‘Inauguriert wurde eine auf Lüge und Betrug beruhende anale Kultur’ (hors d’oeuvre)]” (Russell: Warum ich kein Christ bin, Seite 215). ‘Alle… sittlichen Bande… gleichgültig’ (Hegel): ‘Alle Liebe… bei Gott’ (Fromm). “In der heutigen Industriegesellschaft sind die Menschen zerebral orieniert, sie fühlen wenig; Emotionen sind für sie unnützer Ballast” (Fromm, Anatomie…, Seite 19). Gebraucht wird von Menschen nur das, was für den Markt gut ist: Mensch als Ware. As The Los Angeles Weekly put: “The corruption of the entire civilization by market forces, the commodification of fucking everything” (cited in SW 5 Aug 2000).

Hingegen vergrößern sich die ökonomischen Unterschiede, “weil soziale Unterschiede von Gott [als dem kommandierenden Geist des Geldes: Es ist Gott in deiner Seele, der dich wie der Virus im Gehirn der Ameise zu ‘self-sacrifice’ (hors d’oeuvre) suggeriert] gewollt sind” (Bertrand Russell: Moral und Politik, Seite 28).  Es ist die herrschende Schicht der Kapital- und damit Gewalthaber als Vertreter Gottes auf Erden: ‘Gott ist immer der Verbündete der Herrschenden’ (hors d’oeuvre)]]:

er ist nur noch eine Funktion innerhalb der meßbaren Grenzen” (Bataille: Faschismus, Seite 10-11).

Durch Gott und Konsorten ist den Menschen seines Sebstzwecks beraubt: ‘Auflösung des Menschseins’. Er ist nur noch ein ‘Sein für anderes’ (Rita Bischof). Es ist diese göttliche Linie der Zerstückelung (wie das Buch Genesis auf das Sein los geht), Vereinzelung, Atomisierung, Entwurzelung, durch Trennung von (eigener) Natur und Mitmenschen, durch Auflösung zwischenmenschlicher Libido (1980-2004: ‘Nur unter der Herrschaft des Christentums… alle Gattungsbande des Menschen zerreißen’) und deren Projizierung auf ‘das einizige Liebesobjekt’, was im Faschismus landet: ‘Du bist nichts…, dein [an die Stelle Gottes getretener geliebter] Führer ist alles’ (Mitscherlich).

*

Addendum 7:

“Der wirklich Kriminelle”, so Gruen, ” ist ehrlicher und zeigt uns klar…: Leere und Wut”.

Weil er mit sich selbst nichts anfzuangen weiß. Er ist der ideale Typus für den Gottesstaat, insbesondere für seinen kriminellen Kern (vgl: ‘Die kriminellste Seite des Staats ist seine göttiche Seite’; ‘Haben Sie Erbarmen für unsere Lage’)

[[“In den Anfängen des humanitären Liberalismus hat niemals jemand gefordert, dass man das Recht der Freizügigkeit dem kriminellen Spitzel gewähren sollte, dem hinterhältigen, schlauen Fuchs

[vgl ‘Der Schnüffelgott ist zum Schnüffelstaat geworden_ der mit seinem Hintern auftretende Gott zum hinterhältigen Staat’ (LKA Berlin): Begründet liegt es tief in der christlich abendländischen Kultur[16]],

der einen von hinten ersticht während er einem vorne einen Strauß Rosen überreicht, der einem dann vor dem Gesicht explodiert” (Wilhelm Reich: Christusmord, Seite 330): Es ist das göttliche Hintern-Vorne-Prinzip und dessen Vollentwicklung in der EU-Gesetzgebnung: ‘secrecy is the principal rule’. “Das wahrhaft Kriminelle liegt nicht im Opfer begründet, sondern im Gesetz selbst, das nicht den Veränderungen im lebendigen Leben angepßt wurde” (Wilhelm Reich: Christusmord, Seite 238)]].

Er rächt sich dadurch, dass er in der Außenwelt präzise das zerstört, was er am meisten zu schätzten weiß.

Er quält “das zu Tode, was [ihm] heilig ist… [Seine] Wut [ist gerichtet] gegen die Liebe, gegen die ursprüngliche Reinheit der Gefühle, die” er als Kind hatte.

[[“Der kriminelle tötet denjenigen, der in ihm die Gefühle der Menschlichkeit und Güte provoziert” (Wilhelm Reich: Charakteranalyse, Seite 486). Es ist das Produkt der kriminellen Kultur: ‘Zerstören um der Zerstörung willen’ (Erich Fromm); ‘Hass gegen erfülltes Leben’ (Horkheimer/Adorno); ‘Verfolgung des Lebendigen’ (Alice Miller)_ unter der Schirmherrschaft Gottes als dem ‘Gegensein’.

Es ist die Sorte von Menschen, die “Zerstörung suchen, um die innere Leere zu mildern”. Sie repräsentieren ein “Menschsein…, das sich nur durch Tod und Zerstörung lebendig fühlt”. Es ist der durch ‘Aufgeben der Natürlichkeit’ als die Forderung Gottes entstehende Selbsthass, um “Selbstverwirklichung” zu vereiteln: ‘Hass gegen erfülltes Leben’. Von ihrem Inneren abgeschnitten, haben sie “ihre empathischen Wahrnehmungsmöglichkeiten verloren”: Die berüchtigte ‘Revolution der Unmenschlichkeit’ durch Produktion von Selbsthass als der Liebe zu Gott_ durch die “christlichen Beichte…, in der Gewissensführung und -prüfung, in der Suche nach spiritueller Einheit und der Liebe zu Gott [‘Du sollst Gott lieben’ (fnt 1)]” (Michel Foucault: Sexualität und Wahrheit 1, stw 716, Seite 90). Gruen betont: “Selbsthass ist das Ergebnis des Sozialisierungsprozesses [der Vergöttlichung] und nicht eines angeborenen Triebes”. Diese “fehlgeleitete() Entwicklung”_ Pervertierung als göttliche Sozialisierung zum Errichten göttlicher (dh herrschaftlicher) Ordnung (‘unverantwortlicher Gewalt’) auf Erden_, so weiter Gruen, produziert ein “Gehorsam

[Der “Kernpunkt der Sittlichkeit”, so Russell, ist “Gehorsam”_

durch das Umdrehen des Gewissens: ‘Der Staat rechtfertigt das Gewissen, gewissenlos zu sein” (Glaser, Seite 124), durch Aufhebung der Sittlichkeit als moralischer Göttlichkeit: ‘So hoch steht nämlich die Lehre Christi, daß alle Pflichten und sittlichen Bande dagegen gleichgültig sind’ (Hegel, Seite 450). Alles ist darauf aus, um dich zu einer beweglichen Habe, zum Kind Gottes zu machen: “um Kind Gottes, Bürger seines Reiches zu werden” (Hegel, Seite 451)_

und  “der grundle­gen­de Gehorsam bezieht sich auf den Willen Gottes [an dessen Stelle der Staat getreten ist]” (Bertrand Russell: Moral und Politik, Seite 28), durch Bulldozieren deines eigenen Selbst aufgrund der unauflösbaren Liaison mit IHM (Selbst-Gott-Staat-Monsterkonglomerat). “Auflehnung gegen die Autorität war und ist bis auf den heutigen Tag die Todsünde, das klassische Verbrechen des Individuums” (Thomas S. Szasz: Die Fabrikation des Wahnsinns, Seite 141)]…

ohne innere Überzeugung” (vgl ‘fluktuierender Seiende unter Befehl’) und schürt, rückkoppelnd, “Selbsthaß und Destruktivität” (Seiten 68, 52, 53)]]

“Nur durch Hass und Zerstörungswut”, fährt Gruen (Seiten 45, 51) fort, fühlt er “sich lebendig. Nur durch Wut und Morden” kann er “sich selbst als Ganzes fühlen und erhöhen”. Es ist das Ergebnis von “Verrat am Selbst”[17], woraus “innere Leere und Hass” entstehen: Durch christliche ‘Aufgabe in den Gemütern’ (Christianisierung in drei Stufen), durch Aufgeben der Natürlichkeit, durch Produktion von Hass und Aggression für ‘Geldakt’, für ‘imperial war machine’ (hors d’oeuvre), und für ‘Domestic State Terrorism’.

*

Addendum 8:

Wilhelm Reich: “Der biopathische Führer tötet Millionen von Menschen, weil er [besessen vom ‘Gegensein’: Jahve, ‘carnage’] jedweden lebendigen Ausdruck nicht aushalten kann… Der Schizophrene zerfällt emotionell und biophysisch” (Charakteranalyse, Seite 486). Die nach außen projizierte Destruktivität ist zum Aufheben des inneren Zerfalls. “Hinter dem Tod herzujagen, das erhält” sie “am Leben… Zerstörung suchen, um die innere Leere zu mildern… [Ein] Menschsein…, das sich nur durch Tod und Zerstörung lebendig fühlt” (Arno Gruen: Der Wahnsinn der Normalität, Seite 68).

In der Stunde der Wahrheit wird es laut:

Tritt mich, tritt mich, du Ferkel.

Tiefer.

Es erregt mich sehr.

Deine Zehen in meinen Mund,

die Fersen in meinen After stecken.

Alles auf einmal, du Ferkel.[18]

“Ich kann auf die Erregung äußersten Hasses nicht verzichten, auf den Kitzel der Gewissenbisse, auf das Gefühl, ein widerlicher Schuft zu sein” (Wilhelm Reich: Christusmord, Seite 175). Selbsthass und Hass, Masochismus und Sadismus, Subalternität und Grausamkeit, Minderwertigkeitsgefühl und Größenwahn_

‘moral heroism_ the heroism of subordination’ versus sechs Millionen; jüdische ‘Gehorsamsethik’ (hors d’oeuvre: ‘sich bittend an ihn wendet und sich seinem Willen unterwirft’) versus ‘thoroughness in the extermination of the vanquished’; ‘Als einsame Seele… vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt’ versus ‘Europäische[] Raubvölker… Plage der Menschheit’ (hors d’oeuvre)_,

gehören zusammen. Deren Zutage-Treten, den jeweiligen Umständen entsprechend, ist der Gipfelpunkt der auf Lauer liegenden Erregung, wie “Hitlers masochistisches Verhlaten” (Fromm, ibid, Seite 463)[19]_

Die Minderwertigkeitskomponenten des jüdischen Volkes_

‘Zwangsarbeitern… Sklaven… Vagabunden… Räubern… Banditen’ (Eine deutsche Art zu sühnen, fnt 1): Nach Befreiung von Fronarbeit unter Pharao, in der freien Wüste, der soziale Zwang aufgehoben, die unterdrückten Impulse beflügelt, werden die lubrizierten ‘infantilen Omnipotenzphantasien’ als Überkompensation der Minderwertigkeit als ‘Hochgefühl’ (Freud) von Moses etabliert_

Wie der deutsche Moses, “Hitler… der deutschen Öffentlichkeit… möglich [machte], an die Realisierbarkeit ihrer infantilen Omnipotenzphantasien glauben zu dürfen. Es waren archaische Triebrepräsentanzen, denen Befriedigung versprochen worden war” (A/M Mitscherlich: Eine deutsche Art zu lieben, Seite 39)_

sowie der verdrängte Selbsthaß als manifester ‘Haß… gegen die Nachbarvölker’ biblisch konserviert_ Bibel als Nachschlagewerk (‘Bible is our mandate’ and Jeovah is ‘pleased with carnage’): Dort nachschlagen und danach handeln. Es ist denn von uns, von dem “Meister der Weisen, unser[em] Lehrer Mose” (Maimonides/Fromm: Ihr werdet sein wie Gott, Seite 30) nach unseren Besonderheiten und Bedürfnissen verfasst: Bibel ist wir, wir sind Bibel_ Bibel als der Widerschein unserer Seele: ‘Suchen wir das Geheimnis des Juden nicht in seiner Religion, sondern suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen’ chabirus (Habirus).

werden durch Größenwahn (‘Sonne und Mond… werden… als Lampen bezeichnet’) kompensiert (2004-2009: ‘the difference between the Israelite soul… and the soul of all non-Jews’).

Vgl der parallele Fall der Hitler-Deutschen: ‘weil aus den gedemütigten, mißbrauchten, verdrängten kollektiven Es-Schichten die Aggressivität in kaum vorstellbarer Massivität zum Ausbruch kam’ (fnt 3).[20]

Es ist die jüdische Größenwahn-Wurzel, die sich durch das Christentum hindurch (‘So hoch steht… die Lehre Christi, daß alle Pflichten und sittlichen Bande dagegen gleichgültig sind’: Aufforderung zur Unsittlichkeit) im deutschen Faschismus (Deutschland über alles) als dem legitimsten Erbe der jüdisch-christlichen Kultur landet.

Fascist roots of Jewry, Jewish roots of fascism, ‘Jewish Shoah, German Shoah…’ (Eine deutsche Art zu sühnen).

 Goebbels: ‘Je größer und ragender ich Gott mache, desto größer und ragender bin ich selbst’. Es ist immer der (selbstgemachte) Großverbrecher als die Referenzfigur, als Stütze, mit dem man sich identifiziert (Gott) und Mord, Massenmord, Plünderung, Sadismus, ohne Schuldgefühl begeht. Wir haben Faschistische Paranoia, jüdische Paranoia_

die der jüdischen Paranoia_ “all the gentiles want to kill us” (Norman Finkelstein, SR Oct 1997)_ entsprechende faschistische: “Paranoia…, eine faschistische Existenzform” (David Cooper in Der eingekreiste Wahnsinn, 1979, Seite 71)_,

und faschistischen und jüdischen Größenwahn als Kompensation der inneren Leere.

Alle Liebe usw bei Gott, der Mensch leer und arm; Trennung von innerer Natur: Destabilisierung. Leer durch das Aufgeben der Natürlichkeit: raus mit dem Menschsein, rein mit dem Gottsein: Wo Mensch war, soll Gott werden.

Es ist, so Gruen, ‘Furcht vor dem eigenen Chaos’ [als der jüdisch-christlich erzeugten Instabilität], die ‘um sich… Zerstörung… verbreiten’ muss. “Das innere “Chaos” wird dadurch “in Ordnung gebracht… indem man draußen einen [ersonnenen] Feind tötet” (Gruen, Seite 90): Wiederherstellung der Stabilität und inneren Ordnung durch Töten (vgl Christianisierung in drei Stufen): dem ‘Zerstören um der Zerstörung willen’ liegt das innere ‘Chaos’, die jüdisch-christliche Destabilisierung, zugrunde, wie auch dem Satz ‘ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte’, wo Himmer prahlend von Leichenbergen redet, der ‘unabgeschlossene und unabschließbare Charakter zwangsneurotischer Reaktionsbildungen’ als ‘jüdische Wurzeln des Faschismus’: Es ist ‘Destruktivität und das zwanghafte Bedürfnis nach einem äußeren Feind’ (Gruen ibd): der Zwang zum Töten: ‘aus keinem anderen Grund als aus dem der eigenen aggressiven Bedürfnissen’.

?

Freud weist daraufhin, daß die jüdische “Ethik… ihren Ursprung aus dem Schuldbewußtsein wegen der unterdrückten Gottesfeindschaft nicht verleugnen” kann.

Es “ist ein Rausch der Gottesergebenheit… auf die Wiederkehr des großen Vaters… Zum Wesen des Vaterverhältnisses gehört die Ambivalenz… Im Rahmen der Moses-Religion war für den direkten Ausdruck des mörderischen Vaterhasses [Hass gegen Pharao] kein Raum [vgl ‘Unter… Herrschaft deutscher Väter… nie zu einem direkten Ausbruch gegen die Väter gekommen’ (fnt 1)]; nur eine mächtige Reaktion auf ihn konnte zum Vorschein kommen, das Schuldbewußtsein wegen dieser Feindseligkeit, das schlechte Gewissen, man habe sich gegen Gott versündigt und höre nicht auf, zu sündigen”.

“Sie hat”, so weiter Freud, “den unabgeschlossenen und unabschließbaren Charakter zwangsneurotischer Reaktionsbildungen

[Die wahre Aufgabe der ‘Staatengemeinschaft’_ wie sich die westliche Welt nennt (andere Staaten gehören ja nicht zur ‘Gemeinschaft’)_ besteht gegenwärtig in der Sicherung der zionistischen Expansion und der Entfesselung zionistischer Aggression: Raub und Mord. Dies kann nicht so weitergehen! Die Welt muss sich darauf gefasst machen: das zum ‘Weltproblem’ (Eine deutsche Art zu sühnen) gewordene Judentum einem gründlichen Exorzismus zu unterziehen];

man errät auch, daß sie den geheimen Absichten der Bestrafung dient” (Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Verlag Allert de Lange, Amsterdam, 1939, Seiten 236-237).

‘Zur Strafe’ gab ‘Gott den Juden… das Gesetzbuch Mosis’ als ‘Zuchtrute’ (Spinoza/Hegel, Seite 286). Vgl: ‘Seven times, seven times’ (fnt ). “Die juden sind das ‘gottesfürchtigste’ Volk, das jemals auf Erden gewandelt ist” (Sombart, Seite 228). ‘Jüdische Gehorsamsethik’ (fnt 1) einerseits, und Mordlust andererseits. Erdrosselung des Lebens, der Freiheit in der jüdischen Seele (zur Erreichung ‘ethische[r] Höhen’) führt zu mörderischen und räuberischen Praktiken (kondensiert im Zionismus), gegenwärtig gegen das palästinensische Volk. Es ist diese ‘Zuchtrute’ (als der Virus) in der jüdischen Seele, die Juden dazu treibt die erlittene Gewalt durch Mord und Raub an anderen auszugleichen. Zugleich ist dieselbige ‘Zuchtrute’, die mörderische Impulse erzeugt_ eine Parallele ist das Schicksal Deparintia (Wiener Justizstallungen)_, erzeugt auch geheime (unbewußte) Sehnsucht selbst bestraft zu werden (ein Cirkulus vitiosus der ‘unabgeschlossenen und unabschließbaren Charakter zwangsneurotischer Reaktionsbildungen’).

Die extreme Brutalität des zionistischen Staats ist_

Abwehr geggen die archaischen Schuldgefühle (die jüdische Art zu sühnen, wie die deutsche Art wegen Holocaust)_

auf dessen Strafbedürfnis zurückzuführen: ‘höre nicht auf, zu sündigen’ verlangt unaufhörlich zu ‘sühnen’!

Zionismus ist Faschismus und wie der explizite Faschismus wird er vernichtet.

“In 2008, Sand was asked by a Haaretz interviewer why refutation of the myth of the Jewish People as ethno-biological collective generates such deep anxieties. Sand replied that ‘since the beginning of the period of decolonization, settlers have no longer been able to say simply: ‘We came, we won and now we are here’ the way the Americans, the whites in South Africa and the Australians said. There is a very deep fear that doubt will be cast on our right to exist'” (Gabriel Piterberg: CONVERTS TO COLONIZERS?, NLR 59, Sept-Oct 2009).

Er muss der Sehnsucht, bestraft zu werden, gewärtig sein.

Die Revolution in Permanenz ist die permanente Bekämpfung des Zionismus und Faschismus.


[1]“Die Freiheit in Deutschland ist bis auf die neuesten Zeiten das Panier gewesen… Dieses Element der Freiheit” geht “zu einem gesellschaftlichen Verhältnisse über…, durch eine freiwillige Genossenschaft und durch freies Anschließen an Heerführer und Fürsten

[‘freiwilliger Verzicht auf Freiheit’ (Bataille: Faschismus, Seite 47). It is this ‘strange phenomenon… that there can only be such a multitude of possible religious subjects on the absolute condition that there is a Unique, Absolute, Other Subject, i.e. God’ (hors d’oeuvre, fnt 23)].

Der Zusammenhang ist hier der der Treue [Faschismus hat es aufgegriffen: ‘Unsere Ehre ist Treue’]. Treue ist das zweite Panier der Germanen, wie die Freiheit das erste war. Die Individuen schließen sich mit freier Willkür einem Subjekt an und machen dieses Verhältnis aus sich zu einem unverbrüchlichen… Herz, Gemüt, die ganze konkrete Subjektivität

[[“In ihrer Mehrheit… ‘liebten'” die Deutschen Hitler, während er sie “kühl nur als das ihm zufallende Machtinstrument [betrachtete]” (Eine deutsche Art zu sühnen). Diese Liebe gründet sich auf die Annahme, dass er auch sie liebt: The legacy of the ‘smiling back’ of the Allmächt-gen: Vertrauen setzen in das aus seinem nach vorne gedrehten Hintern kommende Wort: ‘Gott ist Liebe’ (1.Joh. 4,16). Taten (‘carnage’) gehören hingegen dem Bereich seines nach hinten gedrehten Tabugesichts, dessen Wahrnehmen mit dem Tode bestraft wird. Demnach sind seine Grausamkeiten (Wirklichkeit) nix, worauf die Verbrechen der Gottesstaaten der EU, dank der Geheimhaltungsgesetze (‘secrecy is the principal rule’) gründen: ‘Einschärfung von Nichtexistenz, Nichtkundgabe und Schweigenmüssen’ (Foucault). An seine Liebe (unwahr, Illusion) wird nicht gezweifelt. “In der Kirche… gilt wie im Heer… die nämliche Vorspiegelung (Illusion), dass ein Oberhaupt da ist [Christus oder Feldherr]…, das alle einzelnen der Masse mit der gleichen Liebe liebt” (Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse, Fischer, Seite 57).

“Die christliche Liebe drückt keineswegs spontane Hinwendung zum Nächsten aus. Der Gott der Christen bleibt ein Besitz-Gott. Er versteht sich als einziges Liebesobjekt: Den Nächsten zu lieben heißt, ihn in Ihm zu lieben” (Mathilde Niel: Psychoanalyse des Marxismus, Seite 25). “Die Gläubigen” nennen sich “Brüder in Christo, das heißt Brüder durch die Liebe, die Christus für sie hat [die illusorische Liebe des Führers (as ‘a greater, a mightier Christ’) für sie]” (Freud, ibid)_ oder wie das Christentum dem blutrünstigen jüdischen Gott das Attribut Liebe anhängte: ‘Gott ist Liebe’, ist die Folge des, vor dem Hintergrund SEINES Hintern, mit ‘Feuer und Schwert’ (Horkheimer/Adorno) etablierten Glaubens: ‘Zuversicht, Treue, Vertrauen’ (Weizsäcker).

Das Verquicken altgermanischer Disposition mit der auf Angst (go Addendum 4) beruhten_

“In zitternder Angst haben [die Juden] immer gelebt, in zitternder Angst vor Gottes Zorn” (Werner Sombart: Die Juden and das Wirtschaftsleben, Leipzig, 1911, Seite 228): ‘If you do not listen to me…, and do not obey all my commandments… I will bring upon you sudden terror… I will set my face against you’ [imagine what it means when god turns around and its devil-face, which has been  tabooed to be seen, is seen: ‘Behind the cloak of bourgeois legality is the class violence of the ruling class’ (2004-2009): ‘no mortal man may see me and live’]. ‘If after all this you do not listen to me, I will go on to punish you seven times…, seven times’ (1980-2004). Vgl ‘Selbst die nächsten Angehörigen muss ein SS-Mann vernichten können…, wenn sie sich gegen… die Idee Adolf Hitlers vergingen’ (fnt 9): ‘So Hoch steht… die Lehre Christi, daß alle Pflichten und sittlichen Bande dagegen gleichgültig sind’ (1980-2004)_

‘jüdischen Gehorsamsethik’, worauf ‘Christenglauben’ (hors d’oeuvre) aufgebaut ist, ist das geglückte Verqicken von Judentum und Deutschtum_ the moment as their gods, Jehovah and Wotan, find their colse affinity and shake hands.

Cf: ‘The general effect of Christian teaching has been to  crush men’s civic spirit, and make them endure humiliations uncomplainingly’ (ibid). Russell (Warum ich kein Christ bin, Seite 39, 207) weist darauf hin, dass “die grundlegenden Lehren des Christentums eine beträchtliche Perversion der Ethik fordern”, mit dem Ergebnis, dass “Grausamkeit, Schüchternheit und Dummheit [‘cruelties, fanaticism and nonsensical beliefs of the Jews and the Christians who… were and remain enemies of truth and progress and toleration’ (hors d’oeuvre)]… fast jeder Erwachsene in einer christlichen Gesellschaft” auszeichnen. Hingegen ist “die Tugend der Wahrhaftigkeit oder der geistigen Integrität” (dazu geört der Sinn für Freiheit, Liebe, Solidarität, Toleranz, Gerechtigkeit) bei denjenigen zu finden, “die religiöse Dogmen ablehnen”_

Religiöse Dogmen

[“Der Einfluß von Tabus”, so Mitscherlich (Gesammelte Schriften, Band V, Seite 134), entzieht sich “dem Bewußtsein der meisten Menschen weitgehend”. Tabus “wirken… oft in ungebrochener Kraft durch lange historische Epochen”. Or as Popper observes: ‘Taboos rigidly regulate and dominate all aspects of life’, and that ‘our own ways of life are still beset with taboos’: ‘You shall see my back; but my face shall not be seen…, for man shall not see me and live’ (Exodus 33:20,23)]

homogenisieren, faschistisieren (vgl ‘re-ligo = anbinden’). “Personen, die extreme Anfälligkeit für faschistische Propaganda zeigen, [haben] sehr vieles gemeinsam… Personen, die den Faschismus stark ablehnen, unterscheiden sich viel deutlicher voneinander” (Adorno: Studien zum autoritären Charakter, Seite 2)_,

deshlab sind sie verhasst, ‘persecuted, suffering at least poverty, usually imprisonment, and sometimes death’ (1980-2004, hors d’oeuvre). Weil ‘Du sollst Gott lieben'” (Bertrand Russell: Moral und Politik Seite 13), sollst den Virus, das ‘Gegensein’, den innerseelichen Sklaventreiber, der dich zu ‘selbst-sacrifice’ befehlt, als ‘einziges Liebesobjekt’ in dir aufnehmen, damit du dich von IHM, dem Großverbrecher, nicht unterscheiden kannst: ‘Undurchdringliche[] Einheit von Gesellschaft und Herrschaft’ (hors d’oeuvre): “Gott ist Liebe” (1.Joh. 4,16): ‘Nunmerhr ist alle Liebe, alle Weisheit, alle Gerechtigkeit bei Gott’ (1980-2004). Liebe zu Gott steht der Liebe zu Mitmenschen gegenüber. Diese ist ist ein Affront gegen IHN und göttlich-polizeilich verboten! Als göttliche Tugend hat Gott, persönlich, zwischenmenschliche Feindschaft gestiftet (hors d’oeuvre). Es begann mit Trennung, Entwurzelung, Diskontinuität, Aufgeben der Natürlichkeit, Menschlichkeit, Sittlichkeit, Empathie, durch die ‘Revolution der Unmenschlichkeit’ zwecks Produktion von ‘Feindseligkeit gegen sich selbst’ (hors d’oervre) als dem ‘Selbsthass’ als schlechthin Menschenhass: ‘Hass auf das Lebendige’, ‘Hass gegen erfülltes Leben’, ‘Verfolgung des Lebendigen’, um der Ehre und des Ruhmes des Allmächt-gens willen. “Sünde ist ein Vergehen an ihm, nicht an der Menschheit… Zerknirschung, Entwürdigung, Sich-im-Staub-wälzen_ das ist die erste und letzte Bedingung, an die sich seine Gnade knüpft: Wiederherstellung also seiner göttlichen Ehre!” (Nietzsche, GG 569.570, Seite 173).

Eingesperrt im Judentum/Deutschtum, wer wagt dagegen vorzugehen?

“Im Rahmen der Moses-Religion war für den direkten Ausdruck des mörderischen Vaterhasses kein Raum” Freud: Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Verlag Allert de Lange, Amsterdam, 1939, Seite 236).

“Unter der herkömmlichen harten Herrschaft deutscher Väter haben sich zwar die aggressiven Gefühle… bis ins Mörderische gesteigert, aber es ist nie zu einem direkten Ausbruch gegen die Väter gekommen [“Die Deutschen haben nur gedacht, nur in Gedanken Revolution gemacht” (Iring Fetscher, Fischer 6059, Seite 13)]”. Seit dem Spätmittelalter “bis in die koloniale Spätzeit” erfolgte “die projektive Ableitung der Aggression nach außen. Eine die Gesellschaft verändernde Revolutin [durch freiwilliger Verzicht auf Freiheit] gelang nicht” (Alexander und Margarete Mitscherlich: Eine deutsche Art zu lieben, Seite 74-75). Go Addendum 5]]

mach[en] dies Verhältnis zu einer Vermischung der Treue und des Gehorsams” (Hegel, Seiten 481-482).

Gott ist die Ideologie der Herrschaft, das im jüdisch-christlichen Gulasch_

Jahve, “ein zorniger, eifersüchtiger, rachsüchtiger und unerbittlicher” Gott, “hat zu bestechenden Annäherungen sowohl mit dem germanischen Wotan”, wie auch “mit dem… aztekischen Tezcatlipoca geführt. Tezcatlipoca, der despotische, mitleidlose, unerbittliche Gott, streng in seinen Strafen und froh, wenn er Leid verursachen kann” (Raffaele Pettazzoni: Der allwissende Gott, Seite 82). Vgl (Eine deutsche Art zu sühnen): ‘die Hebräer mitleidlos Gewalt anwandten…, um sich vor der Ansteckung durch den Götzendienst zu bewahren… Sie töteten erbarmungslos… Männer, Frauen und Kinder’. hors d’oeuvre: ‘Europa kommt zur Wahrheit, indem und insofern es sie zurückgestoßen hat

[indem es, basiert auf dem christlichen Glauben als Unwahrheit (hors d’oeuvre: ‘Glauben… nicht, eine Behauptung für wahr halten’), die Unwahrheit als ‘absolute Wahrheit’_ “Kirche… als das Dasein der absoluten Wahrheit” (Hegel, Seite 470)_ auslegt und diese uns_

die als Nichtchristen, die sich weder den christlichen Erzwingungsmaßnahmen (hors d’oeuvre: ‘Als einsame Seele… vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt’) noch faschistischen (1980-2004: ‘der Schuljunge muß lernen…, wenn nötig, Unrecht schweigend zu ertragen’, wie der ‘Nazi-Verbrecher’, der Wiener Mag. Krommer_ siehe ‘Severed hand’_, der durch Verfälschung und Zwangsarbeit-Verordnung mich in einen Christen und damit einen nazi-erzogenen Schuljungen_ in den Adelsstand der weißen Rasse also_ ‘erheben’ wollte) unterziehen wollen_

als solche aufzwingt: ‘Christian teaching… crush men’s civic spirit… endure humiliations uncomplainingly’]

indem sie aus Unglück, Leiden… der Völker ihren absoluten Zweck und ihre Ehre vollführt’. Christianisierung in drei Stufen: ‘fiefdoms for a warrior caste… after the walls were breached the Crusaders killed and pillaged’, um ‘ihren absoluten Zweck und ihre Ehre’ zu vollführen. See further: ‘warring brothers of Europe’ und ‘europäische Oberschicht im Mittelalter als kriegerisch… Angriffslust, Haß und die Freude an der Qual anderer’ (1980-2004). Das in der EU tobende rassisische Verbrechen hat diesen Hintergrund. Rassismus ist der ideologische Deckmantel von ‘Zerstören um der Zerstörung willen’, based on Jewish-Christian divine ‘carnage’. “It is certainly possible”, writes John Rose (The Myths of Zionism, page 139-140), “to understand the twentieth-century Nazi genocide as an adaptation… of good old-fashioned European imperialism”, which “had already practiced what Steiner calls ‘ontological massacre’ (Traverso 1999)_ eliminating victims not because of their acts, but because they existed”.

zubereitete Abstraktum von ‘Heerführer und Fürsten’. So dass, dank des spezifischen Charakters des ‘freien Mannes’_

Seine zwei Hauptcharakterzüge, die sich mit denen des Christentums deckten, machten ihn für dieses anfällig

[“In general, Christian beliefs and pracitces had a great appeal to Germanic man” (Harold J. Berman: The Formation of the Western Legal Tradition, page 63)].

Sie wurden durch religiöse Aufzuchtprozeduren zum Dogma kondensiert und als Außen- und Innenmoral konsolidiert. Ihre höchste Entwicklung finden sie im Faschismus als religiösem Paroxysmus_ wie folgt:

1-    Mord nicht als Verbrechen

[[‘The god of the Bible [als das ‘Gegensein’ (hors d’oeuvre)]… is pleased with carnage’ (1980-2004, fnt 82) ist die Grundlage der jüdisch-christlichen Religionen. ‘Carnage’ wird nach außen projiziert (vgl Christianisierung in drei Stufen): “Die destruktive Leidenschaft (der Sadismus) der imperativen Instanz [ist] im Prinzip ausschließlich gegen fremde Gesellschaften gerichtet… oder aber gegen die elenden Klassen, gegen alle äußeren oder inneren Elemente, die der Homogenität feindlich sind” (Bataille, Faschismus, Seite 24): Es ist die Herrschaft Gottes_ ‘a multitude of possible religious subjects’ versus ‘a Unique, Absolute, Other Subject, i.e. God’ (Althusser)_, an deren Stelle der Gottesstaat getreten ist: “Mit der Transformation der souveränen Sphäre im Übergang von der religiösen Souveränität zur politischen Macht tritt an die Stelle der Partizipation aller an einer kollektiven Subjektivität der ‘Übereinzelne’ (Filbinger), der sich als alleiniges Subjekt setzt. Seitdem wird sein Gesetz mit dem religiösen Verbot identifiziert und zur objektiven Vernunft stilisiert

[es ist das Verbot des Sehens des Gesichts der Majestät, reflektiert in der EU als Geheimhaltungsgesetze (‘secrecy is the principal rule’) zur Fortsetzung der ‘unverantwortlichen Gewalt’ (‘divine carnage’), die zu sehen mit dem Tode bestraft wird. Es ist nun sehr unvernüftig das göttlich-staatliche Verbrechen wahrzunehmen und sein Leben zu riskieren, was auch, zum ‘Schutz’ des Lebens der Bürger, gesetzlich abgesichert ist: Cf ‘Court Stockholm’ and ‘European Court inadmissible’. Vernünftig ist: to turn a blind eye to the state criminality_ domestic or international]…

Es entstehen die Hölle des Gesetzes und der Sadismus des Herrn [Hölle und Sadismus als Gottesherrschaft auf Erden: der an die Stelle Gottes getretene sadistische Staat]” (Rita Bischof in Bataille: Faschismus, Seite 104). Diese ‘objektive[] Vernunft’ ist die von Gott geforderte ‘Unglück als ein notwendiges gewußt, zur Vermittlung der Einheit des Menschen mit Gott’_

Es ist die jüdisch-christliche Installation der abstrakten Herrschaft im Gemüt. Vgl Christianisierung in drei Stufen: ‘Das christliche Prinzip ist… die Aufgabe in den Gemütern’. hors d’oeuvre: ‘mindestens einmal im Jahr das Knie zu beugen’, ‘sich bittend an ihn wendet und sich seinem Willen unterwirft’; ‘vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt’_

durch Aufgeben der Natürlichkeit, durch Entwurzelung, Diskontinuität, Destabilisierung.

Es ist die göttlich-faschistische Basis dieser Kultur: “Fascism is, in the last analysis”, along the line of religious destabilization, “destabilizing” (Paxton: The Anatomy of Fascism, page 171)_, zwecks Produktion des ‘fluktuierenden Seienden’ unterm Befehl von Gott und Führer (Übereinzelnen). Homogenisierung als Quantifizierung, begonnen mit dem Buch Genesis.

“Das Geld” als “der eifrige Gott Israels, vor welchem kein anderer Gott bestehen darf…, erniedrigt alle Götter des Menschen_

[es waren die persönlich geschaffenen Götter: jeder Einzelne schuf einen ihn repräsentierenden Gott: “Der eine Gott war nicht die Leugnung oder Lästerung des andern Gottes! Hier erlaubte man sich zuerst Individuen, hier ehrte man zuerst das Recht von Individuen… Der Monotheismus dagegen, diese starre Konsequenz der Lehre von einem Normalmenschen_ also der Glaube an einen Normalgott, neben dem es noch falsche Lügengötter gibt…” (Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft, GG 569.570, Seite 178). “Der Gott Jahve”, so C.F. von Weizsäcker (Bewußtseinswandel, Seite 212), “ist… ein eifersüchtiger Gott. Er will, dass die Menschen keine anderen Götter neben ihm haben”. Exodus 34:14: ‘for you shall worship no other god, for the Lord, whose name is Jealous, is a jealous God’]_

und verwandelt sie in eine Ware [: Sonne und Mod werden zu Lampen! Umwandlung von Qualität in Quantität (Quantifizierung des Seins durch das Buch Genesis), Gebrauchswert in Tauschwert, durch Homogenisierung, durch ‘Auflösung des Menschseins’ (das Krommer-Lacom-Gespann: Zwangsarbeit), durch christliche Abstraktifizierung_ ‘abstrakte Tätigkeit und ein Bauch’ (Marx); vgl. König ‘Afonso… kein Abstraktionsvermögen’ (fnt 9)_ zum Massenmenschen reduziert und austauschbar gemacht. Go Addendum 6]. Das Geld ist der allgemeine, für sich selbst konstituierte Wert aller Dinge. Es hat daher die ganze Welt, die Menschenwelt wie die Natur, ihres eigentümlichen Wertes beraubt

[die Natur wird als ‘ungöttlich’ erklärt (Hegel). “Eine Geschichte, die alle authentischen Werte verkehrt hat”, wo “nur noch materielle Werte” erkannt sind” (Rita Bischof). Vgl das File ‘Zwangsarbeit’].

Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dies fremde Wesen [das Gegenstück zum Gott als dem Fremdkörper in der Seele] beherrscht ihn und er betet es an’ (Marx, Fischer 6059, Seite 57).

Zerstückelung des Seins ging der Zerstückelung des Menschen in seinem innersten Kern voraus_ Trennung und Entfremdung von (eigener) Natur und Mitmenschen (hors d’oeuvre: ‘Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe’): “Nur unter der Herrschaft des Christentums, welches alle… natürlichen, sittlichen, theoretischen Verhältnisse dem Menschen äußerlich macht, konnte die bürgerliche Gesellschaft sich vollständig vom Staatsleben [vgl ‘nicht der Rechtsstaat, sondern Gottesstaat’ (Email an LKA)] trennen, alle Gattungsbande des Menschen zerreißen…, die Menschenwelt in eine Welt atomistischer, feindlich sich gegenüberstehender Individuen [‘Krieg aller gegen alle’] auflösen” (Marx, Fischer 6059, Seite 59). Das Penetrieren des ‘Gegenseins’ in das Innere des Menschen (‘Einheit des Menschen mit Gott’, dem seelischen Virus, der abstrakten Herrschaft, dem einzigen ‘Liebesobjekt’: ‘Gott ist Liebe’; ‘Du sollst Gott lieben’), mit dem Verbot, sein destruktives Gesicht wahrzunehmen, bringt das Verbot mit sich die eigene Feindseligkeit sich selbst gegenüber (Selbsthass) wahrzunehmen: Selbsthass ist die Liebe zu Gott, die von Herrschaft propagierte Tugend. Vgl ‘Feindseligkeit gegen sich selbst ist im allgemeinen unbewusst’ (hors d’oeuvre). Selbsthass ist Menschenhass, Hass gegen Mitmenschen, ‘Hass gegen das Leben… Hass gegen erfülltes Leben’ (1980-2004), “Erziehung als Verfolgung des Lebendigen” (Alice Miller), unter der Schirmherrschaft Gottes: ‘pleased with carnage’.

‘Zerstörung, Verstümmelung und Zerstückelung des Ganzen [als] Intention der Perversion. Der Pervertierte wendet sich gegen die natürliche Ordnung’ (1980-2004): Es ist die göttliche Pervertierung durch Aufgeben der Natürlichkeit zwecks Ausbeutung, Sadismus, Destruktivität durch ‘Abstraktion von allem, was zur Wirklichkeit gehört, selbst von den sittlichen Banden… Das Christentum mit seinem Kultus des abstrakten Menschen’ (1980-2004): ‘Konstituierung’ von ‘Untertanen/Subjekte[n]’ (Foucault): Ein Herr über die Heere von Untertannen als Fußsoldaten Gottes und des göttlich-verbrecherischen Staats.

“The older concept of political religion

[“Die christliche Religion hatte sich anfangs von dem Staate entfernt gehalten, und die Ausbildung… betraf das Dogma… Jetzt aber war sie herrschend geworden: sie war nun eine politische Macht” (Hegel, Seite 463)]…

was quickly applied to fascism” (Paxton: Anatomy of fascism, pp 171, 213). Here ‘something like fascism’ in the EU. It is “the way fascism, like religion, mobilized believers around sacred rites and words, excited them to self-denying fervor

[‘heroism of subordination’; ‘God as the virus of the soul is to structure the human need for self-sacrifice… Der virale Effekt des Allmächt-gens, die tiefenpolitisch-religiöse Plattform für Führer und Konsorten’ (hors d’oeuvre) für alle Zeiten],

and preached a revealed truth that admitted no dissidence”: ‘jealous god’. Das erste der 10 Gebote: ‘Du sollst keine anderen Götter haben neben mir’. There are, Paxton observes further, “many elements that fascism borrows from the religious culture of the society it seeks to penetrate [and] at the end, fanatical fascists prefer to destroy everything in a final paroxysm, even their own country”.

It is the ultimate return of ‘Gegensein’ (‘carnage’) und dessen Fleischwerden in reiner Form ist Hitler, who “reduced government to personal fiefdoms” (Paxton, page 213): “Das Wesensmoment der Herrschft von Menschen über Menschen ist im Faschismus… rein ausgebildet” (Habermas: Der philosophische Diskurs der Moderne, Seite 257). Vgl ‘Diese einzige Person sitzt auf meinem Kopf und bestimmt mein Schicksal’ (Email an LKA Berlin, Nov 26 2002). “The commandant of one labor camp I was in after Auschwitz and before Belsen, he was the embodiment of evil. I was working in a kitchen which meant I got to eat a raw potato which was good. On the way back to our barracks I saw the commandant lined up a few Jews and shout to them to dance, sing, count and on the count of ten he shot them” (Esther Brunstein, a survivor of the Lodz ghetto, Belsen and Auschwitz camps, SR March 1994). His female colleague: “die SS-Frau (Luise D.) hatte die Aufsicht über das, was NS-Bürokraten ‘Evakuierung’ nannten. Sie schickte die Häftlinge, die bis dahin in einer Munitionsfabrik für die deutsche Rüstungsindustrie gearbeitt hatten, auf einen der Todesmärsche. Der letzte dieser Märsche von Malchow aus setzte sich am 1- Mai 1945… in Bewegung… Noch bevor die Frauen aus Malchow auf den Todesmarsch gezwungen wurden, ereignete sich ‘der Vorfall’… Ein unbekanntes Mädchen habe die Aufseherin gebeten, nicht von ihrer Mutter getrennt zu werden. Luise D. habe daraufhin das Mädchen geschlagen_ zunächst mit ihrem Gummiknüppel. Mit ihren Stiefeln habe sie dann auf das Mädchen eingetreten, bis es tot war. ‘Die Eingeweide’, heißt es in dem Bericht…, ‘sollen aus dem Bauchraum ausgetreten sein'” (FR 27/28 März 1997).

Faschismus ist religiöser Paroxysmus. Der religiöse Kern der EU-gottesstaaten als ‘something like fascism’ ist ‘Zerstörung um der Zerstörung willen’_ die historischen Mega-Beispiele sind christliche Inquisition und ‘Shoah’ of Judentum und Faschismus]].

Im Faschismus erfährt die Außenmoral ‘full radicalization’: “Nazi Germany alone experienced full radicalization… The Nazi regime reached the outer limits of radicalization with its war of extermination” (Paxton: Anatomy of Fascism, pp 150, 170). Jüdische Wurzeln des Faschismus: ‘The Jews…: exeptional thoroughness in the extermination of the vanquished’. ‘Vertilgung der Einwohner Kanaans’ auf Gottes Befehl. Faschistische Wurzeln des Judentums_ ‘put them all to death, men and women, children and babes in arms’ (hors d’oeuvre)_, die im deutschen Faschismus hochsprießt: ‘zielte ich schon ruhig und schoss sicher auf die vielen Frauen, Kinder und Säuglinge’ (hors d’oeuvre).

“On 1 October 1944 an SS battalion had, in retaliation for Italian partisan resistance, killed 1,830 inhabitants of (a) small village…, one having been shot while he suckled at his mother’s breast” (Socialist Review September 1995).

Der animalische Trieb wird göttlich_ “Rückkehr zum animalischen Trieb [‘carnage’ (Siegel)], der göttlich geworden ist” (Bataille: Faschismus, Seite 52)_, Mord an Millionen Tugend, Anstand, ‘Ruhmesblatt’ (fnt 8): Außenmoral.

2- ‘Vermischung der Treue und des Gehorsams’.

“Das christliche Wort Glauben… heißt Zuversicht, Treue, Vertrauen. Es heißt nicht, eine Behauptung für wahr halten!” (C.F. von Weizsäcker: Bewusstseinswandel, Seite 214). hors d’oeuvre: ‘Als einsame Seele… vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt…, sich seinem Willen unterwirft’: Tiefen-Überwachungs-Technoloie (materialisiert durch CCTV, versteckte Mikrophone, Briefe aufschlitzen); Tiefen-Gehorsam-Training: beuge dich dem Willen Gottes und dem der gottverbündeten Herrschenden. Du stehst unter Dauer-Kontrolle: Weigere nicht Gottesforderungen_ Aufgeben der Natürlichkeit und das notwendige ‘Unglück’ (“Das Unglück ist… als ein notwendiges gewusst, zur Vermittlung der Einheit des Menschen mit Gott” (Hegel, Seite 447)_ nachzukommen; bleib ihm Treu: Seinem Würgegriff kannst du dich sowieso nicht entziehen_

“Jahve erforscht ihre Seelen und Herzen. In keinem Augenblick und an keinem Ort kann sich der Mensch vor ihm verbergen… Nur der gottlose glaubt_ freilich vergebens_ sich ihm entziehen zu können und… seiner Strafe zu entgehen” (Raffael Pettazzoni: Der allwissende Gott, Seite 14).

und so, nach dem Prinzip: ‘When you cannot beat me, join me’, you join him, und wandelst in seinem Weg.

Denn “Rechttun [beurteilt von ‘holy men’] ist Wandeln im Wege des Herrn”, Wandeln in der christlichen Welt ohne Außen, als einzige Möglichkeit für “zeitliches Wohlergehen” und “Belohnung” (Hegel, Seite 285), wofür, dh lediglich für ‘dein Wohlsein’, die Religion Sorge getragen hat, um die “Einheit des Menschen und Gottes” zu setzen (Hegel, Seite 446).

Es gibt keine Fluchtmöglichkeit. Aus dem Blickfeld des allgegenwärtigen, allwissenden, allmächtigen Gottes zu verschwinden ist nicht möglich_ die Verschmelzung mit ihm_ ‘Selbst-Gott-Staat-Konglomerat-Monster’ (hors d’oeuvre)_ ist obligatorisch. Er frisst das ganze Sein, dich eingeschlossen. “Hinter dem Komplex” dieser “göttlichen Allwissenheit steckt” die  “Erfahrung” einer besonderen “Angst”: “die Empfindung von einer ungreifbaren unablässigen Gegenwart, die auf dem Menschen lastet, in jedem Augenblick und an jedem Ort, ohne Rast und ohne Rettung, ohne Zuflucht, ohne Ausweg_ von einem Blick, dem nichts entgeht und dem niemand sich entziehen kann”, der “den Menschen umgibt, ihn bindet und gefangen hält” (Pettazzoni, ibid, Seite 75). Es ist der irdisch-herrschaftliche Geist in Gottesgestalt.

It is the condition, under which you “freely” accept your “submission” (Louis Althusser: Ideology and Ideological State Apparatuses, page 56), und singst: ‘Dir Gott im Himmel [und keine anderen Götter… neben [d]ir’_ ‘Socrates was guilty of not worshipping the gods the State worshipped’ (1980-2005)]… Du sollst verherrlicht werden’, which amounts to fascist ‘heroism of subordination’ (hors d’oeuvre: ‘Our Führer refers to… moral heroism_ the heroism of subordination’) als Innenmoral. Es ist das Ergebnis der “wachsende(n) Annährung der Christen an den Staat”, so Fromm (Christusdogma, Seite 55), dass der Staat “gewann zahlreiche ruhige, pflichttreue und [im stattlich-religiösen Sinn] gewissenhafte [in menschlich-moralischem Sinn gewissenlose] Bürger”: “Der Staat rechtfertigt das Gewissen, gewissenlos zu sein’ (Glaser: Der sadistische Staat, Seite 124). “Mit Hilfe dieser Dehumanisierung [alle ‘sittlichen Bande dagegen gleichgültig’; ‘Revolution der Unmenschlichkeit’] das Gewissen ‘umzudrehen'” (A/M Mitscherlich: Eine deutsche Art zu lieben, Seite 33)_ fortgesetzt durch “zwanghaft normalisierten Alltag” (Habermas: Der philosophische Diskurs der Moderne, Seite 282); an anderer Stelle (Philosophie in Zeiten des Terrors, Seite 60): durch ‘strukturelle[]…, eingewöhnte[] Gewalt’. Szasz verweist auf dies staatliche Gewissen: “Nur über die Beteiligung an der rituellen Vernichtung des anderen, nur über einen Akt des existentiellen Kannibalismus gelangt der Mensch zur Mitgliedschaft im modernen Staat [als der christlichen Welt ohne Außen: ohne Rettung, ohne Ausweg]” (Thomas S. Szasz: Die Fabrikation des Wahnsinns, Seite 384).

Es geht, so Fromm, um “die ständig zunehmende Gewalttätigekeit und Destruktivität” (Anatomie der menschlichen Destruktivität, Seiten 17)_ als Außenmoral. Und Alexander und Margarete Mitschelich (Eine deutsche Art zu lieben, Seite 46) weisen auf die “auffallende Gefühlsstarre” hin, “mit der auf die Leichenberge in den Konzentrationslagern, das Verschwinden der deutschen Heere in Gefangenschaft, die Nachrichten über den millionenfachen Mord an Juden, Polen, Russen, über den Mord an den politischen Gegnern aus den eigenen Reihen geantwortet wurde”_ als Innenmoral: ‘anteilnahmslose Distanzierung von den verbrecherischen Handlungen’ (ibid, Seite 54)_ dahinter steckt das religiöse Verbot des Sehens des nach hinten gedrehten heiligen GESICHTS. Es ist das biblische Muster: mörderische Brutalität_ ‘kill everyone’ (end of fnt 3)_ einerseits und bürgerliche Bravheit_ ‘vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt’; ‘sich seinem Willen unterwirft’_ andererseits (vgl die entsprechend gegenwärtigen israelischen und EU Beispiele in diesem Blog). Die ‘Außenmoral’_ die ‘verbrecherischen Handlungen’, ‘die destruktive Leidenschaft (der Sadismus) der imperativen Instanz… gegen fremde Gesellschaften’_ steht immer, so A und M Mitscherlich (Seite 76), “in Korrelation zum Grad der Härte [der Innenmoral (cf ‘seven times, seven times’): also Angst], mit dem die Autorität des Vaters [die Massen haben den Vater (Virus) in sich aufgenoomen] unbedingte Unterwerfung fordert”.

‘In zitternder Angst haben sie immer gelebt, in zitternder Angst vor Gottes Zorn’. Und von ihm kommt so viel Angst, dass “Gesetzestreue Juden”, so Fromm (Ihr werdet sein wie Gott, Seite 29), nicht einmal wagen “das Wort JHWH… (“das biblische Verbot Gott”)… bis zum heutigen Tag… aus(zu)sprechen”. “Selbst wenn ein gesetzestreuer Jude in einer fremden Sprache z.B. auf Englisch schreibt”, so weiter Fromm, “wird er statt God G’d schreiben”. Das mörderische ‘Buchvolk’ erweist hier seine anständige Unterwerfung und geht hinaus, um sein biblisches Mandat (‘Bible is our mandate’), so penibel wie seine Anständigkeit (Ausrottung, ‘kill everyone’), auszuführen.

Vgl also: ‘ruhige, pflichttreue und [gottesfürchtig]  gewissenhafte Bürger’.  ‘Germany was not a country where upheavals were to be expected… social peace über alles… [Don’t] step on the grass’ (fnt 6): integrity, responsibility, morality, independence are, thanks to the efficiency of the internalized virus, shattered into pieces: ‘moot in state-sponsored research’ (ibid)_,

erfolgte die Installation des biblischen Gottes im Gemüt reibungslos (vgl: ‘christliche Kunst der Gemütsstrukturierung’ in Christianisierung in drei Stufen), d.h. “dass die Deutschen sich leicht zur christlichen Religion bekehren ließen” (Hegel, Seite 480).

[2]“A younger generation of Israeli archaeologist, dispatched by the state to excavate the post-1967 Occupied Territories in order to confirm the biblical narrative, ironically ended up shattering claims for its veracity, raising doubts as to whether many of its signal events had actually occurred at all… In 2008, Shlomo Sand was asked by a Haaretz interviewer why refutation of the myth of the Jewish People as ethno-biological collective generates such deep anxieties. Sand replied that ‘since the beginning of the period of decolonization, settlers have no longer been able to say simply: ‘We came, we won and now we are here’ the way the Americans, the whites in South Africa and the Australians said. There is a very deep fear that doubt will be cast on our right to exist'” (Gabriel Piterberg: CONVERTS TO COLONIZERS?, NLR 59, Sept-Oct 2009).

“The first Jewish homeland… whose first language is Yiddish [was] Birobidzhan, center of the Jewish autonomous district established by Stalin in far eastern Russia in 1934” (Searchlight Nov 2010).

[3]“‘Denken Sie an das Unmaß von Brutalität'”, schrieb Freud (Hermann Glaser: Der sadistische Staat, Seite 136) während des Ersten Weltkrieges, “‘Grausamkeit und Verlogenheit, das sich jetzt in der Kulturwelt breitmachen darf. Glauben Sie wirklich, daß es einer Handvoll gewissenloser Streber und Verführer geglückt wäre, all diese bösen Geister zu entfesseln, wenn die Millionen von Geführten nicht mitschuldig wären?’.

“Daß ein Hitler überhaupt so weit aufsteigen konnte”, estaunt Wilhelm Reich (Christusmord, Seite 357): “Wie können siebzig Millionen Deutsche… sich von einem eindeutigen Psychopathen in einen solchen Alptraum führen lassen?”.

Hier wird klar erkannt”, so Glaser, “daß der Sieg der Barbarei nur deshalb möglich und die Destruktion nur deshalb dieses gewaltige Ausmaß annehmen konnte, weil eine triebhafte Übereinstimmung_

In letzter Instanz ist der Wille des verinnerlichten Virus_ “Die Masse [hat] den Vater [Gott] in sich aufgenommen” (Marcuse/Freud, in Marxismus und Psychoanalyse, Seite 199)_

da die Einheit des Menschen und Gottes in der christlichen Religion gesetzt sei (In dieser Idee Gottes liegt nun auch die Versöhnung des Schmerzes und des Unglücks des Menschen in sich) und der Staat als Handlanger der gottverbündeten herrschenden Klasse (als der Kapitalhaber: im Besitz von Produktionsmitteln) an die Stelle Gottes getreten ist, sind Selbst, Gott und Staat zu einer entdifferenzierten Einheit verschmolzen: Selbst-Gott-Staat-Konglomerat-Monster_,

der von dem eigenen Willen nicht getrennt wahrzunehmen ist. ‘The ant does not recognize the virus in its brain as not-self. It is recognized as its own self’ (hors d’oeuvre): ‘freiwilliger Verzicht auf Freiheit’ (Bataille)_

zwischen den zum ‘Opfer’ Bereiten und den das ‘Opfer’ Fordernden (zwischen dem jeweiligen Volk und seiner Führung

[‘Faschismus ist religiöser Paroxysmus. Der Führer läßt sich bloß auf dem in der Psyche präparierten Gottesfleck_ ‘die Masse [hat] den Vater [Gott] in sich aufgenommen’_, auf dem Land des Vaters, nieder’.

Einschärfung von Gehorsam in früher Kindheit: “Das Gebot aber setzt die Eltern in Ehre, daß der Kinder Eigenwille gebrochen und sie demüthig… werden sollen” (Luther zitiert nach Marcuse: Ideen zu einer kritischen Theorie der Gesellschaft, Seite 78). Im erwachsenen Alter: ‘Als einsame Seele… vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt’ und die ‘moralische’ Forderung von ‘Opfer Fordernde[r]’ Autorität: ‘Ganz besonders, wurde ich [Rudolf Höß] immer darauf hingewiesen, daß ich Wünsche oder Anordnungen der Eltern, der Lehrer, Pfarrer usw., ja aller Erwachsenen bis zum Dienstpersonal unverzüglich durchzuführen bzw. zu befolgen hätte und mich durch nichts davon abhalten lassen dürfe. Was diese sagten, sei immer richtig. Diese Erziehungsgrundsätze sind mir in Fleisch und Blut übergegangen’ (Alice Miller: Am Anfang war Erziehung, 1983, Seite 7). Das Ende der Spirale ist: ‘Führer befiehl, wir folgen dir’]

bestand

[“Die faschistische Einheit ist … totale Einheit der heterogenen mit den homogenen Elementen” (Bataille, Faschismus, seite 35). Die Matrix liefert der von den jüdisch-christlichen Religionen konstituierte Gott. “Das Einswerden durch Koinhärenz findet sich in der christlichen Erfahrung des Eins-seins ‘in’ Christus [‘Brüder in Christo’]. Diese Koinhärenz durchdrang die Nazi-Mystik vom Vaterland [Der Führer personifiziert “die ruhmreiche Existenz des Vaterlandes”, das “zum Wert einer göttlichen Kraft erhoben” ist (Bataille, Faschismus, seite 34)] und der Partei” (Ronald D. Laing: Die Politik der Familie, Seite 15)],

weil aus den gedemütigten, mißbrauchten, verdrängten kollektiven Es-Schichten die Aggressivität in kaum vorstellbarer Massivität zum Ausbruch kam”. Desgleichen auch mit Habiru, chabiru: ‘Zwangsarbeitern… Sklaven… Vagabunden’ (second prg below fnt 19) einerseits; ‘exceptional thoroughness in the extermination of the vanquished’ (When you capture cities… kill everyone’), andererseits. In the case of German fascism: ‘moral heroism_ the heroism of subordination’ (1980-2004: ‘nur die knechtischen Deutschen könnten in so etwas hineingeraten’: hoffnungslos knechtisch versus grenzenlose Überschreitung) versus the noble idea to ‘extinguish all Jews’ (Eine deutsche Art zu sühnen). Ausbeutung, Erniedrigung, Unterdrückung erzeugen Hass, der nur dann ausbricht, wenn ihm die Chance gegeben ist (oder er sich diese erwirbt). Sowohl Moses (Bibel) wie auch der Führer (Faschismus) gaben den Juden (auch Christen) bzw. Deutschen diese Chance.

“In The Genealogy of Morals (1887) [Nietzsche] writes of the need all elect races feel, ‘and especially the blond Teutonic beasts, lusting after booty and victory’, for compensating themselves from time to time by outbursts of cruelty, which are a release from the coercion they have had to impose upon themselves as social beings. When this happens, the joyful monsters slip back into the ancient mood of the beast of prey” (Magnus Hirschfeld: Racism, page 226).

Es ist die jüdisch-christliche Kultur (vgl Christianisierung in drei Stufen): Strenge Innenmoral-Regeln werden mit großzügier Entfesselung von Aggression, Mord- und Raubgier als Außenmoral ausgeglichen.

[4]“Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen tun” (Adorno zitiert nach taz, 11 Sept 1993). Die ‘historisch einmalige() Chance 1918-1920″, eine erfolgreiche Revolution durchzusetzen, dies Versäumnis, führt der Autor der ‘proletarischen Psyche’ auf fetischistisches Verhalten zur Organisation [Organisation um der Organisation willen], blindes Vertrauen auf Autoritäten und bürokratischen Instanzen, Ehrfurcht gegenüber dem Stimmzettel und der bürgerlichen Gesetzgebung” (Jerusalimskij, ibid, Seite 27).

Am 30. Januar 1927 wurden einige Teilnehmer in einer von der SPÖ berufenen Versammlung im Schattendorf von “kaisertreu Gesinnte(n) [von “zwei Heimwehrfaschisten”] unprovoziert” erschossen. “Die Bevölkerung überließ die Mordaffäre in disziplinierter Weise dem Gerichte… Am 14. Juli 1927 wurden die Mörder” von den Richtern “freigesprochen”. Am 15. Juli 1927… brach “ein Streik der Wiener Arbeiterschaft” aus…, stumme Demonstration”. Es “bereitete sich ein schwerer, bewaffneter Kampf zwischen Polizei und Betriebsarbeitern vor, und die seit Jahren gerade für solche Anlässe organisierte [hervorgehoben] Schutztruppe der Arbeiterschaft ging in die Quartiere zurück… Wien verfügte unter dem sozialdemokratischen Gemeinderat über etwa 50,000 Schutzbündler, die militärisch geschult waren”. Sie mussten “die Arbeiter vor der Polizei” schützen. Die Polizei erschß “100 Menschen… Man schimpfte zwar und betrauerte die Toten; jedoch es gab keine Handlung [hervorgehoben]

[Libido-Surplus geht zu Gott, Ökonomie-Surplus zu gottverbündeten Herrschenden. Solange Libido vom Gott, dem einzigen Liebesobjekt, nicht abgezogen ist, bleibt es eine Sisyphus-Angelegenheit_

“Denn solche Göttlichkeit schirmt einen König, daß der Verrat zwar auf ihn zielen kann, doch kraftlos bleibt im Handeln” (Russell: Moral und Politik, Seite 26). ‘Hass und… Rebellion gegen den Vater…, Vergöttlichung und Wiedereinsetzung der Vaterherrschaft’ (fnt 6)_,

um die Herrschenden enteignen und stürzen zu können (“All power is essentially sacred power”): Wegen der Einheit Gottes (dem Fremdkörper par excellence) und des Menschen, wegen der Verinnerlichung des Gegenseins als der Konterrevolution in Permanenz.

“Der Übergang von der freiwilligen Knechtschaft, wie sie im großen Maße in der Überflußgesellschaft besteht, zur Freiheit setzt die Abschaffung der Institutionen und Mechanismen der Repression voraus. Aber die Abschaffung der Institutionen und Mechanismen der Repression setzt ihrerseits die Befreiung von der Knechtschaft, den Durchbruch des Bedürfnisses nach Befreiung voraus… “Strenggenommen”, setzt er fort, müssen “wir uns… freimachen…, bevor wir eine freie Gesellschaft schaffen können” (Herbert Marcuse: Befreiung von der Überflußgesellschaft, in Marxusmus, Psychoanalyse, Sexpol, Seiten 92, 98).

“Power was originally sacred, and it remains so in the modern world… If the cause of the trouble were force, to ‘expropriate the expropriators’ would be enough. But if force did not establish the domination of the master, then perhaps the slave is somehow in love with his own chains” (Brown, page 251, 252, 242)]

Ich [Wilhelm Reich (Menschen im Staat, Seiten 18-24)] traf… eine Arbeiterin, die jemand drin hatte. Verzweifelt schrie sie: ‘Wo sind die Kommunisten?'”

“To rely upon a president is only to rely upon ‘the government’! Faced with the impending clash between the proletariat and the fascist petty bougeoisie… these Marxists from the Vorwärts yelp for the night watchman to come to their aid, ‘Help! Government, exert pressure!’ (Staat, greif zu!)… Fearful of the revolutionary mobilization of the workers, the Italien reformists banked all their hopes on the ‘State’… :’Help! Victor Emmanuel, exert pressure!”. Die Deutschen: “Help! Hindenburg, exert pressure” (Leon Trotsky: Fascism, what it is and how to fight it, Pathfinder Press, New York, pp 8,13).

[5]“Soon after the Russian Revolution of 1917, invading German armies were threatening the survival of the infant Soviet republic” (Alex Callinicos, SW, issue 2245).

[6]German “working-class movement” decided not for “armed revolution but for the war… Germany was not a country where upheavals were to be expected… Indeed…, the bulk of German revolutionary soldiers, sailors and workers remained as moderate and law-abiding as the, possibly apocryphal, jokes of Russian revolutionaries had always made them out to be: ‘Where there is a notice forbidding the public to step on the grass, German insurrectionaries will naturally walk only on the paths’ (Hobsbawm: Age of Extremes, page 68). Die Unfähigkeit ‘to step on the grass’ ist das Ergebnis der Unfähigkeit, aufgrund der gründlichen Robotisierung (Vergöttlichung), der sich das deutsche Volk unterzogen hat_

Verjüdelung durch das Christentum_

“In der Tat [war] das Christentum darauf aus, die ganze Welt zu ‘verjüdeln'” (Nietzsche, GG 569.570, Seite 173)_

der “auf der jüdischen Gehorsamsethik” aufgebaute “Christenglauben” (Augstein, Spiegel 21/1999). “Die Juden haben, was sie sind, durch den Einen [die Deutschen durch den Führer], dadurch hat das Subjekt keine Freiheit [der ‘Unfreiheit der Christmenschen’ (Russell, Rowohlt 6685) entsprechend. An die Stelle des individuellen Seins tritt Massendasein und “die Unfreiheit des einzelnen in der Masse” (Freud, Fischer 10452, Seite 58): Sozial-Fordismus] für sich selbst” (Hegel, Seite 286)_,

sich als selbststängides moralisches Agens_ ‘die in ihren Kirchen organisierte christliche Religion… war und ist… der Hauptfeind des moralischen Fortschritts in der Welt’ (Bertrand Russell: warum ich kein Christ bin, Seite 32)_ zu entwickeln und zu behaupten.

Die Viskosität des ‘Klumpendaseins’ (‘Auflösung des Menschseins’, Produktion vom Massenbrei: ‘freely accepting own submission’), des Herdentriebs (hinter dem ‘Heerführer und Fürsten’)_ des Anbindens durch ‘Brüder in Christo’ (vgl Addendum 6: ‘re-ligo’)_, einer gleichgeschalteten Totalität (vgl fnt 1: ‘Religiöse Dogmen… homogenisieren, faschistisieren’), steht der Entwicklung zum ‘moralischen Agens’ im Wege.

“Germany… seems to obey an unwritten social contract that says: ‘Nothing must change_ social peace über alles'” (IHT, Dec 09 1997). Es ist die christliche Welt ohne Außen (Hegel), das Cluster ‘Kot-Gott’ (Kürzel von ‘Kot-Gold-Geld-Gewalt-Geometrie-Tod-Gott’) und die Formierung von Selbst-Gott-Staat-Monsterkonglomerat, um Massen zu Kot, selber zu Gott machen: ‘manure-dung’, ‘Majdanek’ (1980-2004).

‘None of the German scientists expressed remorse. All [Dachau doctors in Nurenberg] said that issues of moral and personal responsibility are moot in state-sponsored research… crushed to death in high-altitude pressure chambers’ (File: Rattenphilosophie).

Das Prinzip don’t ‘step on the grass’ ist: Ja nicht aus dem Selbst-Gott-Staat-Rahmen heraustreten, aus der christlichen Welt ohne Außen, aus der Einheit mit Gott. ‘Es ist im praktischen diese nämliche Einheit, dass jede auflehnende bzw. klassenkämpferische Regung mit schwerer neurotischer Angst einhergeht; damit die Unfähigkeit sich von dem in der Seele installierten Fremdköroper par excellence zu lösen: Willst du Gott stürzen, wirst du mitstürzen’ (1980-2004).

“In Germany”, writes Engels (in his introduction to Karl Marx The civil war in France, Peking, 1977, page 17), “partucularly the superstitious belief in the state has been carried over from philosophy into the general consciousness of the bourgeoisie and even of many workers. According to the philosophical conception, the state is the ‘realization of the Idea’, or the Kingdom of God on earth

[‘Die Kirche verlieh den emporkommenden Herrschern ihre Majestät, sie krönte sie als Stellvertreter Gottes auf Erden’ (1980-2004)]…,

the sphere in which eternal truth [Kirche im Besitz der absoluten Wahrheit (Hegel)] and jusice is or should be realized”. Cf (announcement): ‘The evil wrought in the modern world by the excessive power of the State is very great, and very little recognized’.

*

Nach dem 1. Weltkrieg drohten die Arbeiterbewegungen das Gottessystem, den Kapitalismus, zu stürzen und der Sieg der Arbeiterklasse stand am Horizont. Die Rebellion wurde jedoch_

eingekesselt im Gottesreich_ die  von Gott gesetzten Grenzen dürften nicht überschritten werden: don’t ‘step on the grass’, the so-called ‘freedom under god’ (outside of the grass): “The enemy is the communist system itself… This is not a struggle for supremacy of arms alone. It is also a struggle for supremacy between two conflicting ideologies: freedom under God versus ruthless, godless tyranny’ (J.F. Kennedy, cited in Hobsbawm, page 231)_

erfolgreich erwürgt.

“Die ‘Wiederkehr des Verdrängens’ ereignet sich an den furchtbaren Wendepunkten der Geschichte: Im Hass und der Rebellion gegen den Vater, in der Vergöttlichung und Wiedereinsetzung der Vaterherrschaft” (Herbert Marcuse: Trieblehre und Freiheit, in Marxismus und Psychoanalyse, Seite 199). Faschismus: Vatertötung (Töten des Juden) und Wiedereinsetzen der Vaterherrschaft als dem Großjuden, dem Führer. Wiederkehr des verdrängten Juden, the full return of the repressed, the blossoming of the Jewish roots of fascism: ‘carnage’.

Die “Masse [hat] den Vater [Gott] in sich aufgenommen

[“Der sogenannte normale Mensch [als Gottmacher und Gottdiener], der Träger und zum Teil das Opfer der… Kultur” (Freud: Darstellungen der Psychoanalyse, Fischer 1969, Seite 80)]…

triumphierend erweitert sich die Vaterherrschaft [i.e. Gottherrschaft als Kapitalherrschaft: Geld-Gott-Sphinx]” (Marcuse, ibid, Seiten 198-199).

Für Marcuse ist “Faschismus… eine… Form der kapitalistischen Reorganisation” (Feindanalysen, Seite 129). Chris Bambery (Euro-fascism, International Socialism, Sept 1993) verweist auf Faschismus “[as] the product of capitalism in crisis”_

The macho restoration of a threatened patriarchy… comes close to being a universal fascist value” (Paxton: Anatomy of Fascism, page 215)_,

der jederzeit, wenn die Kapitalherrschaft als die Gottes- und Vaterherrschaft_ ‘Geld-Gott-Sphinx’_ wackelig wird_

Zwischen den beiden Weltkriegen sehen wir einige eruptive Revolutionen westlich der erfolgreichen russischen Revolution. Der Durst nach der Vaterherrschaft jedoch siegte über ‘Hass und… Rebellion gegen den Vater’.

“In Deutschland”, so  Wilhelm Reich (Pseudonym: Ernst Parell): Was ist klassenkampf, Seite 6), “gab es zuletzt etwa 30 Millionen antikapitalistisch gesinnte Werktätige, übergenug an Zahl für die soziale Revolution, aber an die Macht kam der Faschismus gerade mit Hilfe dieser antikapitalistischen Gesinnung der Kerntruppen seiner Anhänger… Während wir den Massen großartige historische Analysen und ökonomische Auseinandersetzungen über die imperialistischen Gegensätze vorlegten, entbrannten sie für Hitler aus tiefsten Gefühlsquellen”.

“According to Hilferding, in Germany today, where the proletariat composes the majority of the population and the deciding productive force of society, the united front of the Social Democracy and the Communist Party could not place the power in the hands of the proletariat! When is the precise moment, then, that the power can pass into the hands of the proletariat?… If the Communist Party, in spite of the exceptionally favorable circumstances, has proved powerless seriously to shake the structure…, the social democracy by its whole policy prepared the blossoming of fascism” (Leon Trotsky: Fascism, Stalinism and the United Front, Bookmarks, pp 82, 127).

Die Gefahr des Zusammenbruchs des Kapitalismus als der Gottesherrschaft_ Geld-Gott-Sphinx. Cluster: ‘Kot… Gott’. ‘Gott macht alles zu Kot: ‘the world, and all that depends on you [devil], shall be my manure-dung… Pflanzendünger für die KZ-Gärtnerei in Majdanek’ (1980-2004)_ wurde mit faschistischer Wut abgewendet. “Fascism as a mass movement

[[“the murderous frenzy that boiled from below

[aus den Homogenisierten, Fschistisierten, die den Vater-Gott (König, Herr) in sich aufgenommen haben und ihn, den Würgegriff Gottes, für nichts in der Welt, los lassen wollen [“Jesus lassen wir uns von Ihnen nicht nehmen”, so die Stellungnahme eines Spiegel-Lesers zum Artikel von Augstein (Spiegel 23/1999). Vgl ‘Kirche und Staat… gaben so ihren Bund bekannt. In Deutschland hat ihn niemand je wieder auflösen können’ (hors d’oeuvre)]: ‘in love with his own chains’ (hors d’oeuvre). ‘Die Individuen schließen sich mit freier Willkür [‘freiwilliger Verzicht auf Freiheit’] einem Subjekt [als eizigem ‘Liebesobjekt’] an und machen dieses Verhältnis… zu einem unverbrüchlichen [‘bis fünf Minuten nach zwölf’ (a few prg above fnt 1)]… Herz, Gemüt, die ganze konkrete Subjektivität…’ (fnt 1)]

in fascism” (Paxton, page 212): “In der Kirche… gilt wie im Heer… die nämliche Vorspiegelung (Illusion), daß ein Oberhaupt da ist [Christus oder Feldherr]…, das alle einzelnen der Masse mit der gleichen Liebe liebt. An dieser Illusion hängt alles; ließe man sie fallen, so zerfielen sofort, soweit der äußere Zwang es gestattete, Kirche wie Heer” (Sigmund Freud: Massenpsychologie und Ich-Analyse, Fischer 10452,, Seite 57). ‘Karl Liebknecht said, the main enemy is at home. We say, the main enemy is in ourselves [beharrlich für ‘lange historische Epochen’ (fnt 1)]’ (hors d’oeuvre). Unsere Absicht ist Zersetzung der Liebe zum Feind_

damit Zersetzung des Selbsthasses, der ‘Feindseligkeit gegen sich selbst’ (hors d’oeuvre) als dem Garant der Liebe zu Gott und gottverbündeten Herrschenden_

als der abstrakten auf Ausbeutung, Sadismus und Erniedrigung, auf ‘unverantwortlicher Gewalt’ als dem Verbrechen, basierten Herrschaft, um die von diesem (vom Gott, dem verinnerlichten seelischen Virus) aufgesaugte zwischenmenschliche Libido (vgl ‘alle Liebe… bei Gott’) wieder in der menschlichen Gemeinschaft horizontal zirkulieren zu lassen (vgl in hors d’oeuvre um ‘das heiße Gewand der Krankheit’ herum), der Hierarchie, der Vertikalität, der Klassengesellschaft, dem Hass auf den Hass Nietzsches_ “Verhaßt ist mir das Folgen und das Führen” (Die fröhliche Wissenschaft, GG 569.570, Seite 32)_, der unentwegten ‘Vergöttlichung und Wiedereinsetzung der Vaterherrschaft’, ein Ende zu setzen]]

growing out of the collapse of capitalism [Geld-Gott-Sphinx: ‘money’ = ‘visible god’]” (Trotsky: Fascism, Stalinism und the United Front)_,

auf seinen teuflich-jüdisch_

Jahve (‘Gegensein’) = der Teufel par excellence (Führer = die Inkarnation Jahves), der Todestrieb. Teufel = ökonomische Bewegung: ‘Geld, der eifrige Gott Israels’: Geld-Gott-Sphinx als die christliche Welt ohne Außen: “Die christliche Welt ist die Welt der Vollendung; das Prinzip ist erfüllt, und damit ist das Ende der Tage voll geworden… So hat die christliche Welt kein… Außen mehr… Hieraus folgt, daß die Beziehung nach außen nicht mehr das Bestimmende in betreff der Epochen der modernen Welt ist” (Hegel, Seite 469): Alles im Würgegriff Gottes und dessen Gegenstücks als dem Kapital: Gott in der Seele, Geld auf dem Markt: ‘money’ = ‘visible god’: Kot-Gold-Geld-Gewalt-Geometrie-Tod-Gott als fest-gegrenzte jüdisch-christliche Welt ohne Außen: ‘ohne Rettung, ohne Zuflucht, ohne Ausweg’: “Hinter dem Komplex” dieser “göttlichen Allwissenheit steckt” die “Erfahrung” einer besonderen “Angst”: “die Empfindung von einer ungreifbaren unablässigen Gegenwart, die auf dem Menschen lastet, in jedem Augenblick und an jedem Ort, ohne Rast und ohne Rettung, ohne Zuflucht, ohne Ausweg_ von einem Blick, dem nichts entgeht [‘als einsame Seele vor Gott steht und seinen Blick auf sich ruhen fühlt… Ein gesichtsloser Blick… Tausende von Augen, die überall postiert sind’ (hors d’oeuvre)] und dem niemand sich entziehen kann”. Ein Blick, der “den Menschen umgibt, ihn bindet und gefangen hält” (Raffael Pettazzoni: Der allwissende Gott, Seite 75).

Wird diese mit Angst und Verbrechen verbarrikadierte christliche Welt trotz betrügerisch-gewalttätig-sublimer Maßnahmen

((Die  christliche Welt ist die sublime jüdische Welt: “Christentum” = “der sublime Gedanke des Judentums” (Marx, Fischer 6059, Seite 59). Es ist die explizite jüdische Angst vor “‘dämonische[m]’ Charakter Jahves” als dem “zornige[n], eifersüchtige[n], rachsüchtige[n]” Gott mit der  ‘seven-times-seven-times’-Spirale seiner “Strafmaßnahmen” und seinen “fürchterlichen… Wettererscheinungen” (Pettazzoni, Seite 82)_ ‘zitternde[] Angst vor Gottes Zorn’ (fnt 1)_, die mit explizitem jüdischem Verbrechen_ ‘put them all to death, men and women, children and babes in arms’ (Eine deutsche Art zu sühnen)_ Hand in Hand geht: zwei Seiten ein und derselben Medaille.

Das Christentum bemäntelt das Ungeheur Jahve mit Liebe_

2004-2009: ‘Behind the cloak of bourgeois legality is the class violence of the ruling class’_ the violence of his tabooed face: ‘Hinter dem Hintern Gottes ist die unverantwortliche Gewalt seines Gesichts: internal security forces’ (2004-2009)_:

‘Gott ist Liebe’ (1.Joh. 4,16)_ fnt 3: ‘Versöhnung des Schmerzes und des Unglücks’_, und das Verbrechen der EU-Gottesstaaten wird implementiert, heimtückisch und aus göttlich-niedrigen Gründen, durch ‘clandestine holy men’ und ‘holy institutions’ per Dekret: ‘secrecy is [in accordance with the holy FACE] the principal rule’. Hinter ‘der Einführung eines ausdrücklichen, kodifizierten und formell egalitären rechtlichen Rahmens verstellt und ist als Organisation eines parlamentarischen und repräsentativen Regimes aufgetreten’ (hors d’oeuvre). Vgl. ‘das Gespenst des Geheimstaats’ (1980-2004). Verkehrung des Verbrechens durch die aus dem Hintern der Majestät lächelnde ‘Liebe’: “War is peace. Freedom is slavery. Ignorance is strength” (George Orwell: 1984, page 7).

Verbot der Angst und des Leidens: ‘Es gehört zum Mechanismus der Herrschaft”, so Adorno (zitiert nach Dahmer: Libido und Gesellschaft, Seite 390), “die Erkenntnis des Leidens, das sie produziert, zu verbieten’. Orwell (ibid, page 54): “A nervous tic, an unconscious look of anxiety…, an improper expression on your face… [is] itself a punishable offense… [a] ‘facecrime'”. The Swedish state implements_ paternalistic_ the antidote (1980-2004): ‘Swedes take tips on how to laugh… humor groups are [under way]’))

zu bröckeln bedroht, eilt der rettende, das Geheimnis des auf dem Geld, dem eifrigen Gott Israel, beruhende Kapitalismus ausplaudernde Faschismus (Habermas) zu Hilfe: Der Führer als Wiederauferstehung Jahves (‘pleased with carnage’; ‘unverantwortliche Gewalt’. Hors d’oeuvre: ‘imperialisms… immutable law of life’)_ von Jahve durch das Christentum hindurch und über Luther zu Hitler: “Die permutative Reihe wachsender Säkularisierungen eines strukturell gesehen immergleichen Prinzips” (Rita Bischof in Bataille: Faschismus, Seite 98). Vgl ‘Stampfen am selben Fleck… Seit dreitausend Jahren… Ungeschichtliche’ (hors d’oeuvre); ‘legal institutions… unchanged’ (Zwangsarbeit)_

erigierenden Wurzeln emporsteigt.

“Luther’s new theologia crucis… calls us to experience hell on earth, to experience life on earth as ruled by the death instinct, and to die to such a death-in-life, in the hope of a more joyful resurrection

[fnt 7: ‘Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden’. Jetzt schufte und leide, genieße dann gutes Leben nach dem Tod: Gern tausche ich Tod-im-Leben gegen Leben-im-Tod. Unsterblichkeit der Seele als unübertreffliches Geschenk dient der Abwehr von unsterblichen widrigen Umständen. Und die Harmonie ist wiederhergestellt. Religion als Gesellschaftskitt_ Kanzlerin Merkels Predigt: ‘das Prägende des Christentums’ (hors d’oeuvre). Die Unwahrheit des Glaubens schließt die reale Wahrheit aus: die christliche Welt ohne Außen (Hegel). Es ist ein einziger Hebel, wenn sich auch auf dessen beiden Enden zwei inkommensurable Entitäten befinden, deren Zusammenhang sinnlich nicht fassbar ist_ d.h., dass sie sich verselbständigen und Eigenleben führen. Im Markt ist die eine Seite des Hebels, in der Seele die andere Seite. Hier ist das Kot(Geld)-Gott-Verhältnis des Clusters. “Hier scheinen die Produkte des menschlichen Kopfes mit eignem Leben begabte, untereinander und mit den Menschen in Verhältnis stehende selbständige Gestalten. So in der Warenwelt die Produkte der menschlichen Hand” (Marx: Das Kapital, Kröner, Seite 51): Kopf-Hand-Kluft. Meine Tat folgt dem Befehl Gottes als dem sich in meiner Seele eingenisteten Fremdkörper par excellence_ so bin ich nonstop außengelenkt. Cf: ‘The ant does not recognize the virus in its brain as not-self’]…:

‘This is what Christ teaches us in John iii.3: ‘You must be born again’. If we are to be born again, we must first die and be raised'” (Brown, page 215-216). The same is, thanks to Viagra, the case of penis: If penis is to be born again, it must first die_

“Die weibliche Selbstbefriedigung” war “eine Form der ‘moralischen Lepra’…, die Klitorisentfernung als Heilmethode”. Die “männlichen Masturbatoren… sollten tagsüber Keuschheitsgürtel und des Nachts, um sie im Fall einer nächtlichen Erektion aufzuwecken, mit Eisenspitzen oder Zähnen versehene Ringe tragen” (Thomas S. Szasz: Die Fabrikation des Wahnsinns, Seiten 266-267).

“Epidemisches Ausmaß der männlichen Impotenz_ fünf bis acht Millionen sollen allein in Deutschland betroffen sein” (Emma, Jul/Aug 1998). “7.5 Millionen Männer betroffen” (SZ, 04 Aug 1998).

Ist der Penis lahmgelegt, kann man ihn gegen Bezahlung hochkriegen_ durch Viagra(-Handel). Wie die Kirche zur Tilgung der Sünde durch Ablasshandel: “Für das von [ihr] selber gezüchtete Schuldgefühl [gegen Bezahlung]… Entsühnung gewährte” (Erich Fromm: Das Christusdogma, Seite 61)_

and be raised: Joyful Second Coming of penis by means of money as visible god. Luther: ‘God [invisible money]… makes alive by slaying’ (Brown, page 216)_ ‘money complex…, religious complex’: “The money complex has the essential structure of religion… Marx compared the money complex with the religious complex” (Brown, page 240). Gott als das Gegensein tötet das leben, um es, kraft seines Gegenstücks Geld, wiederherzustellen. Wo Mensch war, soll Gott werden: das unentwegte Umsetzen des Lebens in Geld (dessen Archetypus Teufel). In unserem Diskurs: Gottesstaat als Teufelsstaat. ‘Devil is the lord of the world’ (some prgs above fnt 1, see also second prg above fnt 16): Geld, ‘der eifrige Gott Israels… hat sich verweltlicht, er ist zum Weltgott geworden’ (Marx).

Der Faschist tötet seinen Vater, den Juden, und stellt ihn als Führer wieder her: ‘Rebellion gegen den Vater…, Vergöttlichung und Wiedereinsetzung der Vaterherrschaft’: Das verdinglichte Perpetuum mobile des immergleichen Circulus vitiosus. Wie der Penis durch Viagra, so Judaismus durch Faschismus_ latent im Kapitalismus (Borneman): ‘Joyful resurrection’ of Jewry (nicht verwunderlich die derzeitige Kapitalismus-Zionismus-Vermählung): Führer, der Jude par excellence, als Fleischwerdung Jahves. Viagra zu Penis verhält sich wie Faschismus zu Judaismus.

[7]Die “Träger des Urchristentums…, hassten ja glühend die Autoritäten, die ihnen im Leben mit ‘väterlicher’ Macht entgegentraten. Die Priester, Gelehrten, Aristokraten, kurz alle Herrschenden…, sie mussten auch diesen Gott hassen, der ein Verbündeter ihrer Unterdrückier war… Sie wollen selbst herrschen, wollen selbst die Herren sein… Der Glaube an die Erhebung eines Menschen zu Gott ist also der Ausdruck der unbewußt in der Phantasie vollzogenen Beseitigung des göttlichen Vaters… Ein Mensch wird zu Gott erhoben

[Sich zu Gott erheben heißt nicht Gottwerden. Es heißt Gott zu überwältigen und stürzen. Es heißt das Umwerfen ausbeuterisch-unterdrückender, sadistisch-erniedrigender, lebensfeindlich-destruktiver, hierarchisch-herrschender Verhältnisse durch eine Revolution, die der ‘Zerstörung um der Zerstörung willen’, dem ‘Hass gegen erfülltes Leben’, der ‘Verfolgung des Lebendigen’, der ‘unverantwortlichen Gewalt’ (hors d’oeuvre, fnt 28), unter der Herrschaft Gottes als dem Gegensein, ein Ende setzt; heißt das Errichten einer auf Gleichheit, Gerechtigkeit, Brüderlichkeit beruhenden Sozialordnung: Umwerfen der herrschaftlichen Vertikalität und der Aufbau einer auf Liebe, Empathie und Solidarität basierten Horizontalität_

“Alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist” (Marx, Fischer 6059, Seite 24), kann nur in einer klassenlosen Gesellschaft durch das Folgen marxistischer Maxime ‘Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen [im Sinne von ‘mouth-gain’ als Qualität_ daher beschränkt als das menschliche Reich_, nicht ‘money-gain’ als Quantität_ daher unbeschränkt als das Gottes Reich)]‘ erreicht werden: “Mit der universellen Ausbreitung und Entwicklung der Geldform”, so Michael Schneider (Neurose und Klassenakmpf, Seite 174), “entsteht daher eine gesellschaftliche Bedürfnisstruktur, die so abstrakt und maßlos ist wie diese… Die Bewegung der Geldgier, der ‘Bereicherungssucht’ [‘Reichtum, Ehre’] verläuft daher wie eine unendliche Spirale… Da die ‘Bereicherungssucht’ den abstrakten Reichtum selber zum Ziel und Zweck hat [daher christliche Produktion des ‘abstrakten Menschen’], also keine qualitative Schranke mehr findet, ist sie der ewig unbefriedigte, maßlose, kranke süchtige Trieb schlechthin”_:

Weder Herrschen noch Gehorchen. ‘Auflösung des Menschseins’ wandelt sich in Auflösung des Klumpen-Daseins um und der Slogan lautet: “Verhaßt ist mir das Folgen und das Führen” (Nietzsche, GG 569.570, Seite 32)]…

Hier liegt, wie Reik mit Recht bemerkt”, so Fromm, “der alte Mythos vom Sohnesputsch vor, also ein Ausdruck der Vater-Gott feindlichen Regungen” (Erich Fromm: Christusdogma Seite 44-45).

Die Kirche hat die Verhältnisse auf den Kopf gestellt: ‘Allmächt-ger Vater, König, Herr… Du sollst verherrlicht werden’ (Evangelisches Gesangbuch, hors d’oeuvre).

Die Herrschenden sind nicht “schuld an der Trostlosigkeit und dem Leid des Lebens, sondern die Leidenden selber”, und “nur durch eine ständige Sühne, durch eigenes Leid können sie ihre Schuld wieder gutmachen und die Liebe und Verzeihung Gottes und seiner irdischen Repräsentanten gewinnen… Diesen Prozeß der Verwandlung der Vorwürfe gegen Gott und die Herrschenden in Selbstvorwürfe hat die katholische Kirche” meisterhaft “zu stärken verstanden”. Mit dieser spezifisch von der Kirche gezüchteten “psychische(n) Verfassung” wird “die Ablenkung der Aggression der Masse…(,) die Sicherung ihrer Abhängigkeit, Dankbarkeit und Liebe…, die gesellschaftliche Stabilität unter Wahrung der Interessen der herrschenden Klasse”, gewährleistet. “Die ursprünglich wesentlich gegen den Vater gerichtete Aggression” ist “gegen die eigene Person gewandt [‘Feindseligkeit gegen sich selbst’ (hors d’doeuvre). Es ist der göttlich verordnete (‘Aufgeben der Natürlichkeit’) und im Gottesstaat belohnte ‘Selbsthass’] und ihr damit eine für die gesellschaftliche Stabilität ungefährliche Abfuhr geschaffen” (Fromm, ibid, Seiten 60-61).

Nicht der rebellierende Jesus_

Matthäus 26:64 “Doch sage ich euch: Von nun an werdet ihr sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft”.

Matthäus 26:45 “Dann kam er zu seinen Jüngern und sprach zu ihnen: Ach, wollt ihr weiter schlafen und ruhen? Siehe, die Stunde ist da, dass der Menschensohn in die Hände der Sünder überantwortet wird”.

‘Proletarier aller Länder, vereinigt euch’ ist nix. Ruhig ‘schlafen und ruhen’

[‘Friede und Versöhnung geworden’: Der Staat gewann ‘zahlreiche ruhige, pflichttreue und [durch Umdrehen des Gewissens (Mitscherlich), durch göttliche Pervertierung_ “Der Staat rechtfertigt das Gewissen, gewissenlos zu sein” (Glaser, Seite 124)] gewissenhafte Bürger” (Fromm, ibid, Seite 55)].

Alles ist in Ordnung und sie bleibt in Ordnung, solange wir sie zur Ehre und zum Ruhme Gottes, des Führers und des Kapitals, aufrechterhalten. Amen!

Es ist die Gottesherrschaft als Ausgangsbasis der auf Sadismus, Ausbeutung und Verbrechen (‘unverantwortliche Gewalt’) ausgerichteten Kultur_ die den ‘Sadismus des Herrn’ befriedigende ‘Liebe’ zu eigenem ‘Unglück’: Je unglücklicher, desto verbundener mit Gott_ dem Gegensein und dessen Reich, das des Todes_, der seine ‘Kreatur’ im Jenseits zu belohnen weiß, damit seine irdischen Komplizen die Gott in sich Aufgenommenen (die lohnabhängige Masse hat Gott_ den ‘Virus’ (hors d’oeuvre)_ in sich aufgenommen) reichlich ausbeuten, erniedrigen und knechten: “Es ist das Ziel der Arbeiter, zu produzieren, um zu leben, das der Unternehmer aber, zu produzieren, um die arbeitenden Produzenten einer abscheulichen Erniedrigung auszuliefern” (Bataille/Habermas: Der philosophische Diskurs, Seite 260).

[“Es wird Gott durch Rechtlichkeit verehrt, und Rechttun ist Wandeln im Wege des Herrn. Damit ist verbunden das Glück, Leben und zeitliches Wohlergehen als Belohnung” (Hegel, Seite 285)]:

“Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit

[Der Mensch “projiziert das Beste, was er hat, auf Gott und schwächt sich auf diese Weise selbst. Nunmerhr ist alle Liebe, alle Weisheit, alle Gerechtigkeit bei Gott, und der Mensch ist dieser Eigenschaften beraubt, ist leer und arm… Alle seinen Kräfte hat er auf Gott übertragen” (Erich-Fromm-Lesebuch, Seite 164)];

denn sie sollen satt werden. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen” (Matthäus 5:1-6)

“Alles ist auf Gott bezogen, auch das Verhältnis der Menschen zueinander…, weil sie alle Kinder Gottes” sind [“Christus fordert uns auf, wie kleine Kinder zu werden” (Bertrand Russell: Warum ich kein Christ bin, Seite 54). Ich komme der Aufforderung nach, werde ein Kind und horche auf den leiblichen Vater, dann auf Gott in mir: ‘In early civilization… father was God; in Christianity [‘Allmächt-ger’, ‘Vater’, ‘Herr’, ‘könig’] God is… father’ (Bertrand Russell: Marriage and Morals, page 176)]; “auch das Verhältnis des Menschen zur irdischen Obrigkeit, zum Staat: dem man gehorchen soll

[denn durch ‘die Einheit des Menschen mit Gott’ ist auch das Monster Selbst-Gott-Staat-Konglomerat gesetzt und die Befehle Gottes (als die der Herrschenden, wie die Befehle des Virus im Gehirn der Ameise), die von Innen heraufkommen, werden als die Befehle des eigenen Willens wahrgenommen: ‘undurchdringliche() Einheit von Gesellschaft und Herrschaft’ (1980-2004).

“Christus ist erschienen, ein Mensch, der Gott ist, und Gott, der Mensch ist; damit ist der Welt Friede und Versöhnung geworden” (Hegel, Seite 447)_ keine Konflikte mit Gott und dem Gottesstaat],

weil alle Autorität von der einen einzigen, die es gibt, von der Autorität Gottes gesetzt oder zugelassen ist (hors d’oeuvre). “… Kind Gottes, Bürger seines Reiches zu werden. Die Anhänger Christi, die sich in diesem Sinne verbinden…, bilden die Gemeinde, die das Reich Gottes ist” (Hegel, Seite 452): Millionen Homogenisierte versus ‘Übereinzelnen’ (‘a Unique, Absolute, Other Subject, i.e. God’).

Wenn wir die Entwicklung des Christentums verfolgen: Mensch wird Gott…, Mensch wird Kind und schließlich  Säugling auf dem Schoße der Mutter_

(Diese Wandlung ist, so Fromm (Christusdogma, Seite 81), “die von einer vaterfeindlichen Einstellung zu einer passiv-masochistisch-gefügigen und endlich zu der des von der Mutter geliebten Säuglings”)_,

stellen wir eine Herabsetzung des Menschen durch das Christentum als Tiefenpolitik und Herrschafts-ideologie_

Eine “Gesellschaftsform… regiert… vom Ethos des Herrschens und Dienens_ von der sittlichen Pflicht…, daß die Oberen ihre Pflicht erfüllen, für die Unteren zu sorgen, und die Unteren ihre Pflicht erfüllen, das zu tun, was für das Überleben des Ganzen unerläßlich ist” (Weizsäcker, Seite 208)_

fest, wofür Kanzlerin Merkel predigt. Im Laborformat reflektiert diese Website die ‘alltägliche Politik’ der EU-Staaten als der Gewaltstaaten, wo man sich, wenn es zu einer frontal Konfrontation mit dem System kommt, in einem Vakuum befindet (Hegel: die christliche Welt hat kein Außen)_ ohne Luft, ‘ohne Rettung, ohne Ausweg’: ohne Gesetze (außer ‘Secrecy’-Gesetzen), ohne eine zuständige Institution (außer der Phantominstitution European Court of Human Rights_ see file ‘… inadmissible’: ‘Unverschämtheit’).  Es ist das Niemandsland, wo die Majestät Gott nicht mit seinem heiligen Hintern, sondern mit nacktem Gesicht, frontal auftritt_ tödlich; und der Zweck des Gottesbezugs, ‘das Prägende des Christentums für die alltägliche Politik’, ist erfüllt_,

sondern der leidende, gekreuzigte Jesus, der nur so vom Gott akzeptiert and adoptiert wird, mit dem man sich identifizieren soll, ist das Vorbild geworden: ‘Sich-im-Staub-wälzen_ das ist die erste und letzte Bedingung, an die sich seine Gnade knüpft’ (fnt 1).

“In dieser Idee Gottes liegt nun auch die Versöhnung des Schmerzes und des Unglücks des Menschen in sich. Denn das Unglück ist selbst nunmehr als ein notwendiges gewußt, zur Vermittlung der Einheit des Menschen mit Gott” (Hegel, Seite 447).

[8]Himmler: “Von euch werden die meisten wissen, was es heißt, wenn 100 Leichen beisammenliegen, wenn 500 da liegen oder wenn 1000 da liegen. Dies durchgehalten zu haben, und dabei_ abgesehen von Ausnahmen menschlicher Schwächen_ anständig geblieben zu sein, das hat uns hart gemacht. Dies ist ein niemals geschriebenes und niemals zu schreibendes Ruhmesblatt unserer Geschichte” (Alice Miller: Am Anfang war Erziehung, Seite 33.Seite 33).

[9]Es ist der alttestamentlich im Faschismus lodernde jüdisch-chrstlich-biblische Gott (vgl: ‘von Jahve durch das Christentum hindurch und über Luther zu Hitler’): “Und Eicke predigt weiter vom Noch-härter-werden. Selbst die nächsten Angehörigen muss ein SS-Mann vernichten können_

Ältere zeitgenössische Berichte von christlichen Missionen im Kongoreich (16.-18. Jh.) zeigen, daß die dem ‘Teufel’ zugeschriebenen ‘abergläubischen’ und ‘heidnischen’ Objekte verboten wurden, weil in den Augen der Europäer diese materiellen Gegenstände selbst der Anbetung dienten. Man traute den Schwarzafrikanern kein Abstraktionsvermögen

[1980-2004: ‘Christentum… Kultus des abstrakten Menschen… Geld… das Abstrakteste…, was es im Menschenleben gibt… Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen… und dies fremde Wesen [als die irdische Grstalt Gottes (‘money: visible god’); Gott als seelischer Fremdkörper par excellence] beherrscht ihn und er betet es an’: Geld-Gott-Sphinx]

zu, sondern nur blinde Hingabe an den ‘Götzen'”, wovor sich die Juden durch Massenmord und Raub schützten: ‘Die Hebräer (wandten) mitleidlos Gewalt an(), um sich vor der Ansteckung durch den Götzendienst zu bewahren’. “Die Christianisierung hatte im Kongo vor allem unter dem einheimischen König Afonso 1. (1506-1543)… zunächst beträchtlichen Erfolg: in seiner Regierungszeit soll jeder, der ‘Götzenanbetung’ oder ‘Zauberei’ betrieb, samt seiner ‘Fetische’ verbrannt worden sein. Selbst gegen eigene Familienmitglieder ging Afonso hart vor. Seit dieser Zeit wurden im Kongoreich sakrale Objekte und Plastiken wie auch Ahnenfiguren zerstört. Andererseits führten die Missionare vermehrt Heiligenfiguren, Reliquiare, Kultfiguren und Devotionalien ein [vgl ‘deren Leiber mit Striemen bedeckt sind, und deren Köpfe eingesalzen worden sind, sind der Gegenstand der Verehrung’ (1980-2004)]” (Was sind Fetische? Herausgegeben vom Museum für Völkerkunde, Frankfurt am Main, 1986)_,

wenn sie sich gegen den Staat oder die Idee Adolf Hitlers vergingen” (Rattner, Seite 166-167).

Judges 11: 30-39: “Jephthah made this vow to the Lord: ‘If thou wilt deliver the Ammonites into my hands, then the first creature that comes out of the door of my house, to meet me when I return from them in peace shall be the LORD’s; I will offer that as a whloe-offering’. So Jephthah crossed over to attack the Ammonites, and the Lord delivered them into his hands. He routed them with great slaughter… But when Jephthah came to his house in Mizpah, who should come out to meet him with tambourines and dances but his daughter, and she his only child; he had no other”. He said: ‘I have made a vow to the Lord and I cannot go back… and he fulfilled the vow he had made; she died a virgin”. The LORD, his descendants and cronies, reveal themselves as being cannibals and to please them, they shall be fed with humans.

[10]Theodor W. Adorno: Kulturkritik und Gesellschaft II, zitiert nach taz, 11 Sept 1993. “Dieses Gefühl der Göttlichkeit (es entspricht der Kaschierungstendenz, das man sich meist als Gott und nicht als Teufel fühlt [Gott als der Euphemismus des Teufels (?)]), ein Gefühl, das dem gesamten staatstragenden Kollektiv wie seinen Führungsspitzen zu eigen ist, läßt manchen glauben, daß der totalitär-sadistische Staat wirklich der Hybris, Gott gleich sein zu wolen, entspringe

[‘In Germany… partucularly the superstitious belief in the state as… the Kingdom of God on earth’ (fnt 6)].

Eine solche Interpretation wertet den sadistischen Staat nur auf; in Wirklichkeit ist er nicht das Ergebnis eines hybriden, und damit eigentlich nach ‘oben’ gerichteten Strebens; er ist nach ‘unten’ orientiert

[vgl Rattenphilosophie: ‘Kot-Gott-Sphinx… eine Art neurophysiologischer Regression… das Tier sich mehr nach seinem Geruchs- als nach seinem Gesichtssinn orientiert[]… Faszination durch Exkremente… ‘Kot-Gold-Geld’ (die drei unteren Stufen des Clusters) werden durch ‘Gewalt’, in der Mitte des Clusters, zu ‘Gott’_

‘Gott macht alles zu Kot’. Gott schafft seine Kreaturen nach eigenem Bild (1 Mose 1:26 ‘Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei’): ‘alle Kinder Gottes; auch das Verhältnis des Menschen zur irdischen Obrigkeit, zum Staat’ (hors d’oeuvre): “Freud discriminates, and relates, feces as ‘thing’ (Lumpf), as ‘gift,’ as ‘child'” (Brown, page 288)_

als der höchsten Stufe des Clusters, und ‘der Staat ist an die Stelle Gottes getreten’ (hors d’oeuvre): Mit einem Bein im Kot (Reichtum)_

“The excrement becomes associated with the concept of possession [‘Wir sind Gottes Eigentum_ also sollen wir ihm leben und ihm sterben’ (Calvin/Fromm: Die Furcht vor der Freiheit, Seite 72)]. This explains its close relationship to money” (Franz Alexander)_,

mit dem anderen Bein im Gott (Ehre): ‘Zerknirschung, Entwürdigung, Sich-im-Staub-wälzen_ das ist die erste und letzte Bedingung, an die sich seine Gnade knüpft: Wiederherstellung also seiner göttlichen Ehre’. Es ist präzise ‘der sadistische [Gottes]staat’, von Glaser analysiert_ “Das Grundprinzip des sadistischen Staats [ist], den anderen als Opfer total verfügbar zu haben und in der Tortur die Lust der Selbstausdehnung im anderen zu erleben” (Glaser, Seite 142)_ und von mir dokumentiert (vgl u.a. 2004-2009: ‘diente der Diebstahl lediglich dem Staatssadismus’).

Vgl Christianisierung in drei Stufen, fnt 18: Der ‘Zweck ist nicht als Gerechtigkeit, Solidarität, Respekt vor Freiheit und Selbstzweck des Menschen deklariert, sondern als Reichtum und Ehre’].

Er ist die Organisationsform [göttlich-]sadistischer Triebe, die es ermöglicht, nicht mehr Mensch sein zu müssen” (Hermann Glaser: Der sadistische Staat, Seite 126).

[11]Freud über die jüdische Ethik: “In einem neuen Rausch moralischer Askese legte man sich immer neue Triebverzichte auf

[durch Zuchtrute: ‘Spinoza sieht”, so Hegel (Seite 286), “das Gesetzbuch Mosis so an, als habe es Gott den Juden zur Strafe, zur Zuchtrute gegeben [‘seven times, seven times’ (1980-2004)]”: ‘den Menschen in sich tiefer verachtet… als irgendein Volk’ (Christianisierung in drei Stufen): Selbsthass_ der Jude als ‘Judenhasse’ (fnt 12). Selbsthass ist Menschenhass, Hass schlechthin_ verdrängt und deponiert im ‘Verdrängungsreservoir’, wird er nach außen projiziert: “Mythologie und Religion… bilden nicht nur ein Reservoir für das Verdrängte, sondern bringen das Verdrängte zugleich auch zum Sprechen” (Reimut Reiche, Fischer 10452, Seite 20). ‘Hass der Juden gegen die Nachbarvölker’ (Hegel). Unter ‘Triebverzicht’ versteht hier Freud Aufgeben der Natürlichkeit, Verzicht auf Sittlichkeit und Menschlichkeit; er versteht darunter Vergöttlichung als die Gabe zur Grausamkeit (‘The god of the Bible… is pleased with carnage’), als Raub und Mord (vgl u.a. 1980-2004, fnt 82: Gottes Eigenschaften)_ trotz seiner Beteuerung, dass “Einschränkungen des Eros den Lebenstrieb schwächen und… die Kräfte des ‘Todestriebs’, der Zerstörung… in verstärktem Maße freisetzen” (zitiert nach Glaser, Seite 119). Vgl ‘Natürliche Antriebe in Aggressivität umschlagen, wenn ihnen die normale Befriedigung verweigert wird’. Freud hat, übrignes, weder seine jüdische Herkunft aufgegeben, noch seine Vorstellung von ‘Kultur’ als Gottorientierung]

und erreichte dabei… ethische Höhen, die den anderen alten Völkern unzugänglich geblieben waren” (Freud: Der Mann Moses und die monotheistische Religion, Verlag Allert de Lange, Amsterdam, 1939, Seite 237). Es ist dies:

‘When you capture cities in the land that the Lord your God is giving you…, kill everyone’ (Paul N. Siegel: Religion and Power Across the World, page 3),

was Freud als ‘ethische Höhen’ bezeichnet. Dank des Mangels der auf dem goldenen Kalb beruhten ‘ethische[n] Höhen’, die ‘den anderen alten Völkern unzugänglich’ waren, und des ebenso den anderen alten Völkern unzugänglichen ‘unabgeschlossenen und unabschließbaren Charakter[s] zwangsneurotischer Reaktionsbildungen’ (1980-2004), bleibt ‘Ausrottung’ (‘Vertilgung’) die alleinig-prahlerische jüdisch-zionistische sowie die jüdischen Wurzel im Faschismus sprießende Besonderheit.

[12]“Hitler wechselt symbolisch von der ‘geistigen Ahnenschaft’ der Propheten des Alten Testamentes über zu der ‘höherwertigen’ Ahnenschaft des ‘Ariertums'” (Kenneth Burke: Die Rhetorik in Hitlers ‘Mein Kampf’, Seite 28). Burke verweist weiter auf den “Grundtrick der Nazis, nämlich [die] ‘Heilung bringende[]’ Einigung [vgl die Heilung suchende EU als ‘something like fascism’ durch Ausschluss] mittels einer fiktiven Teufelsfunktion… Hitler [hat] deshalb so große Wirkung…, weil er sich auf eine Bastardisierung [‘infection, virus, lice, vermin’, ‘Ungeziefer’] ursprünglich theologischer Denkschemata stützt” (Seiten 32, 33): die religiöse Identität als faschistisch-negative Identität (‘fascism as religious paroxysm’: ‘non-Christians were insane… fit subjects for the penalty of death’): ich bin der ich nicht bin: die entgegengesetzte von Sokrates predigte Identität: ‘the easiest and the noblest way is not to be disabling others, but to be improving yourself’ (1980.2004).

Cf: ‘fit subjects for the penalty of death’ (hors d’oeuvre); ‘negative population policy’ (Himmler)’; ‘absolute barriers on all those from outside Europe’: current ‘something like fascism’.

Es ist der innere nach außen projizierte Teufel in der jüdisch-christlichen Kultur: Aufgeben der Natürlichkeit (Hegel), Produktion von Aggressivität und Hass.

Vgl: ‘legte man sich… Triebverzichte auf’: ‘Hass der Juden gegen die Nachbarvölker’.

Vgl: ‘Projektion des inneren Teufels nach außen und die paranoide Jagd auf die Schuldigen’ (Christianisierung in drei Stufen). Go Addendum 7.

Hitler als der Jude par excellence hasste sich selbst, wie Luther sich selbst hasste (hors d’oeuvre fnt 14: ‘Er haßte andere…, er haßte sich selbst, er haßte das Leben’). Der Hitlersche kampf gegen Juden ist sein nach außen projizierte Selbsthass, sein Hass gegen seinen inneren Juden_

“Wenn du ‘Jude’ sagst”, so Wilhelm Reich (Rede an den kleinen Mann, Seiten 37, 38), “fühlst du dich erhöht. Du fühlst dich erhöht, weil du dich elend fühlst (go Addendum 8). Du fühlst dich elend, weil du selbst genau das bist, was du im angeblichen Juden abschlachtest… Der schlimmste Judenhasser ist der Jude selbst

[Arnold Künzli (Karl Marx. Eine Psychographie, Seite 199-202) verweist ausführlich auf diesen Hass_ ein Spektrum von Selbstmord und Wahnsinn: “Wie Aussatz klebt sie an mir, die Schmach meiner Abstammung… Ich fühle es whol_ wenn es ein Recht zum Selbstmord gäbe, mein Jude-Sein würde mir dies Recht verleihen (aus dem Tagebuch einer schönen, gesunden, begabten Jüdin)… Der geniale Otto Weininger… erschoß sich dreimal zwanzigjährig im Sterbezimmer Beethovens in Wien… Arthur Trebitsch etwa, vielleicht der wütendste jüdische Judenhasser, der sich auserwählt fühlte, das deutsche Volk vor den Juden zu retten…, predigte als Jude eine arische Wirtschaftsordnung und die Erdverwaltung durch die Deutschen als erkorene Herrenrasse. Er endete im Verfolgungswahn”. Die Wahnpredigt von Trebitsch über deutsche Herrenrasse, ist die Projektion des in ihm selbst lodernden jüdischen Wahns, dem jüdischen Auserwähltsein, das mit negativem Vorzeichen zutage tritt].

Dies ist eine alte Wahrheit”_,

wie der Luthersche Kampf gegen seinen inneren Teufel (vgl ihre ‘Tinten-Gefechte’ (1980-2004): ‘Devil threw ink at Luther, and Luther threw ink at the Devil’.

Der Teufel in Luther verhält sich wie der Jude im Faschisten.

The Jew, honest fascists confess, is moored to us with mighty cords. As Luther confess (Brown, page 227): ‘The Devil is moored to me with mighty cords’:

‘Aus keinem anderen Grund als aus dem der eigenen aggressiven Bedürfnissen’. Die jüdisch-christlich-abendländische Grundformel ist: Entwurzelung, Diskontinuität, Zersetzung des einheitlichen Ganzen: ‘Natürliche Antriebe in Aggressivität umschlagen, wenn ihnen die normale Befriedigung verweigert wird… Geldakt… imperial war machine’ zwecks Akkumulation von ‘Reichtum, Ehre’ (hos d’oeuvre)_ über Leichen.

[13]“Sowohl in der Zeit vor als auch in der nach dem Ersten Weltkrieg war die Landschaft des öffentlichen Lebens übersät mit Messiassen nationalistischer und ‘völkischer’ Observanz” (Kenneth Burke: Die Rhetorik in Hitlers ‘Mein Kampf’, Seite 27).

[14]“Es gibt dies Deutschland”, so , Margarete Susman (Das Buch Hiob und das Schicksal des jüdischen Volkes, Seite 74), “das… nicht nur Millionen wehrlose Menschen gewerbsmäßig hingeschlachtet, das auch die Saat unfaßbaren Verbrechens und unmenschlichen Hasses für Generationen dem eigenen Volk und der Menschheit eingesät hat… Wir vermögen in der deutschen Geschichte, im deutschen Geist, in der deutschen Gesinnung deutlich die Wesenszüge aufzufinden, die… in diesen Abgrund hinabführten. Aber daneben stellt sich doch sofort die Frage: Hatten denn nicht wir, die deutschen Juden, an diesem Geist, diesem Wesen teil? Haben wir nicht in jenem Lande mitgelebt, seine Schicksale mitgetragen, seine Gedanken mitgedacht?… Nannten wir uns nicht und waren wir nicht Deutsche?”. Ja… Radikaler ist auf den Ursprung zurückzugreifen: Auf das auf dem Judentum basierte Christentum (vgl. ‘Von Jahve [dem ausschließenden reinen Einen (Hegel)] durch das Christentum [‘fit subject to the penalty of death’] hindurch und über Luther [‘die Lehre Luthers bzw Calvins, wie sie in der Nazi-Ideologie aufs heftigste wiederauflebte’ (2004-2009)] zum [Führer, dem reinen Einen] Faschismus

[, wo die “Herrschft von Menschen über Menschen … rein ausgebildet [ist]” (Habermas: Der philosophische Diskurs der Moderne, Seite 257). Es ist die reine Herrschsucht des Juden als dem Vater des Faschismus. “Judaism in its ‘crude’ realism… advocat[es] a virtually endless continuation of the extension of its worldly powers” (István Mészáros: Marx’s Theory of Alienation, page 29). “Hitler never stopped imagining further conquests_ India, Americas_ until he committed suicide” (Robert O. Paxton: The Anatomy of Fascism, page 171)]’: ‘Jewish roots of fascism’, ‘fascist roots of Judaism’].

Susman selber weist darauf hin, “dass der gesamte europäische Humanismus als christlicher letzthin auf dem alttestamentlichen Erbe ruht: auf der Schöpfung der Welt und der Schaffung des gott-ebenbildlichen Menschen”. Diesen Gott haben die Juden nach eigener Vorstellung geschaffen: Der biblische Gott ist das Ebenbild des jüdischen Menschen: ‘suchen wir das Geheimnis der Religion im wirklichen Juden’ (Marx), und die verjüdelte Welt (Nietzsche) ist das Verdienst des Christentums, amounting to the current EU-reality, where ‘the god of the Bible has been given unbridled gallops’ (1980-2004).

[15]Fromm points to the connection between power, exploitation and sadism: “Die Macht, mit deren Hilfe eine Gruppe eine andere ausbeutet und niederhält, [pflegt] bei der kontrollierenden Gruppe Sadismus hervorzurufen. Daher wird der Sadismus… nur verschwdinden, wenn die ausbeuterische Herrschaft einer Klasse… beseitigt ist” (Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität, Seite 335).

[16]“Auf der Ebene einer banalen Affirmation unserer Qualität Mensch wird das Verbot, das sich der tierischen Befriedigung der tierischen Bedürfnisse entgegenstemmt, gewöhnlich an die erste Stelle gesetzt. Aber es ist mit der Überschreitung, mit der souveränen Würde, die selbst im Schoß des Christentums das Fundament des Sakralen geblieben ist, wie es noch dem würdelosesten Menschen zukommt, solidarisch” (Bataille, Faschismus, Seite 55). Peter Kropotkin (Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt, Seite 156): “… wie das Schloß jedes Adligen oder Bischofs eine Räuberhöhle wurde”. ‘Es ist der göttliche Kern der christlichen Kultur, gebildet zur Überschreitung, durch die den EU-Gottesstaaten zu Diensten stehenden ‘würdelosesten Menschen’: Diebe, Sadisten, Saboteure und Berufsverbrecher’: ‘internal security forces’.

[17]‘Nur der Verrat an der eigenen Möglichkeit ist zu diesem inquisitorischen Verhalten fähig, das in einer Kommunikationslosen Welt überraschend hier und dort plötzlich durchbricht’ (2004-2009). Vgl Zwangsarbeit.

[18]“Die Filmschauspielerin Renate Müller vertraute ihrem Direktor A. Zeissler an, was sie an dem Abend, den sie in der Reichskanzlei verbrachte, erlebt hatte: ‘Sie war sicher gewesen, daß er Verkehr mit ihr haben würde; sie hatten sich beide ausgezogen und waren offensichtlich im Begriff ins Bett zu gehen, als er sich auf den Fußboden warf und sie aufforderte, ihn zu treten. Sie protestierte, aber er drang weiter in sie und nannte sich einen Unwürdigen, überhäufte sich mit Beschuldigungen und wand sich vor ihr in selbstquälerischer Weise. Die Szene wurde ihr unerträglich, und so gab sie schließlich seinem Begehren nach und trat ihn mit den Füßen. Das erregte ihn sehr, und er bat um mehr und mehr, wobei er ständig sagte, sogar das sei besser, als er es verdiene, und er sei nicht wert, mit ihr im gleichen Zimmer zu sein. Je mehr sie ihn trat, um so erregter wurde er'”. Darauf, bald wieder in die Reichskanzlei gerufen zu werden, um dem Führer Fußtritte zu versetzen, freute sich Renate Müller nicht. Sie beging “kurz darauf” sowie “eine ganze Anzahl von Frauen, die Hitler nahestanden… Selbstmord” (Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität, Seiten 463-464).

[19]”Bei einem Besuch [im Haus von Hanfstaengl], so From (ibid, Seite 463), “verließ [diesert] für ein paar Minuten das Zimmer, und Hitler fiel vor Frau Hanfstaengl auf die Knie. Er bezeinete sich als ihren Sklaven und beklagte das Geschick, das ihm, zu spät, das bittersüße Erlebnis ihrer Bekanntschaft beschert habe”. Hier benutzt Hitler die Maskulin-feminin-Spannung, um seinem Masochismus (‘masochistische[n] Verhlaten”), in rationalisierter Form, freien Lauf zu lassen. Diese Form der Bewunderung ist die ‘plausible’ Ideologie für seine masochistischen Erregungen. Bei seinen Kundgebungen vor Massen, wo er als Kriegshetzer auftrat, traten hingegen seine sadistisch-mörderischen Erregungen zutage. Arno Gruen (Der Wahnsinn der Normalität, Seite 68): Hitler ließ sich “in der Reichskanzlei die Filme vom brennenden London, vom Feuermeer über Warschau, von explodierenden Geleitzügen vorführen… und welche Gier”, so Alber Speer, “ihn dann jedesmal erfaßte”. Es war “das Feuer, das ihn stets in tiefe Erregung versetzte… Es gibt… eine Sorte von [Menschen], deren zentraler Impuls immer nur um den Tod kreist”. Sie repräsentieren ein “Menschsein…, das sich nur durch Tod und Zerstörung lebendig fühlt.”

[20]“Von den kollektiven Funktionen der Religion, die Freud herausarbeitet”, so Reimut Reiche, “sind im einzelnen zu nennen: die magisch-illusorische Wunscherfüllung; die Tröstung für reale Entbehrungen und Verluste; die Bildung eines Verdrängungsreservoirs für tabuierte Wünsche, insbesondere für mörderische und andere destruktive Wünsche [und] Allmachtphantasien”. Reiche fährt fort: “Mythologie und Religion… bilden nicht nur ein Reservoir für das Verdrängte, sondern bringen das Verdrängte zugleich auch zum Sprechen” (Reimut Reiche, Fischer 10452, Seiten 18, 20). Vgl ‘aus… eigenen aggressiven Bedürfnissen’_

‘Trennung, Entwurzelung, Diskontinuität’, Zersetzung des inneren biologischen Kerns (‘Aufgeben der Natürlichkeit’), Produktion des christlich-‘abstrakten Menschen’, Produktion von ‘Selbst-Gott-Staat-Monsterkonglomerat’, durch ‘Wandeln im Wege Gottes’ als dem des Gottesstaats (vgl Konstantin, Mussolini, und die Merkels EU in hors d’oeuvre), mit seinen hinterhältig-göttlichen Allüren_:

‘Natürliche Antriebe in Aggressivität umschlagen, wenn ihnen die normale Befriedigung verweigert wird… Geldakt… imperial war machine’ (fnt 12).

“Die Lektion des Nazismus ist nicht nur eine Geschichtslektion über Machtpolitik, Gier, Größenwahn und über das Böse, sondern sie lehrt auch, was Männer und Frauen zu tun imstande sind, wenn sie keine Beziehung zu ihrem inneren Sein haben” (Gruen, Seite 42). Da “die Einheit des Menschen und Gottes in der christlichen Religion gesetzt sei” (Hegel, Seite 446), ist an die Stelle des natürlichen inneren Seins das Sein des ‘Gegenseins’, ‘pleased with carnage’, getreten:.

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7 Responses to Sühnegeld

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