Ratgeber Laska, May 6 2010

Thu, May 6, 2010 10:30:38 PM

Ihre website

From:
“lsr@nefkom.net” <lsr@nefkom.net>

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To: Iraj Schimi <————>

Guten Tag, Herr Schimi,ich sah gerade, dass Sie kürzlich eine website angelegt haben, in der Sie u.a. unsere private e-Korrespondenz öffentlich machen,
garniert mit einer seltsamen Anspielung durch ein Zitat aus Reichs “Christusmord”.

Ich weiss nicht, was Sie damit bezwecken wollen, rate Ihnen aber dringend, alle privaten Passagen wieder aus dem Netz zu nehmen.

Falls Ich (erneut) nichts von Ihnen höre, werde ich die Materialien vernichten.

Mit freundlichen Grüssen
Bernd A. Laska

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Korrespondenz mit Bernd A. Laska

Korrespondenz mit Bernd A. Laska

Bernd A. Laska ist ein deutscher philosophischer Schriftsteller, Herausgeber, Übersetzer und Verleger (Wikipedia).

‘Ich kann auf die Erregung… nicht verzichten… ein widerlicher Schuft zu sein’ (Wilhelm Reich: Christusmord. Die Übersetzung ins Deutsche besorgte Bernd A. Laska, Walter-Verlag, Seite 175).

From: “lsr@nefkom.net” <lsr@nefkom.net>

To: Iraj Schimi <________>

Sent: Wednesday, August 26, 2009 11:20:45 AM

Subject: Ihre Sendungen

Sehr geehrter Herr Schimi:

Ich habe am Telefon nicht wirklich verstanden, was Ihr Anliegen ist.

Vielleicht ist es besser, Sie schreiben mir per email genau, was Sie von mir wollen,

und ich kann Ihnen dann schreiben, ob ich dazu in der Lage bin.

Falls es sich um eine Lektoratsarbeit für einen längeren Text handelt, wie ich am Telefon (vielleicht nicht richtig)

herausgehört zu haben meine, so muss ich Ihnen leider sagen, dass ich mit meinen eigenen Aufgaben

derzeit voll ausgelastet bin und Ihnen da nicht helfen kann.

Ich habe leider auch keinerlei Verbindungen zu

Verlagen, denen ich Ihre Arbeit empfehlen könnte.

Meine eigenen Arbeiten publiziere ich im Selbstverlag (LSR) und auf meiner website,

abgesehen von ein paar Aufsätzen in div. Journalen.

Ihre beiden Sendungen — eine per Post/Einschreiben; die zweite per UPS — habe ich erhalten.

Die doc-Dateien kann ich auf meinem Rechner nicht öffnen.

Mit freundlichen Grüssen

Bernd A. Laska

*

Wed, September 9, 2009 10:15:52 PM

From: “lsr@nefkom.net” <lsr@nefkom.net>View Contact
To: Iraj Schimi <___________>

> <Laska.doc>

Sehr geehrter Herr Schimi,

jetzt haben Sie mir einen Brief als Anhang geschickt, und diese doc-Datei konnte ich öffnen.

Bei den doc-Dateien auf der CD klappte das nicht.

Vielleicht müsste ich es da noch mit ein paar Tricks versuchen.

Aber Sie sprachen ja auch davon, dass die Dateien mit Passwort gesichert sind.

Hmmm. Warum so kompliziert?

Es tut mir leid, dass meine obige Email von Ihnen, wie Sie jetzt schreiben,

so aufgefasst wurde, als würde ich “Ihnen die Tür vor der Nase zuschlagen”.

So war sie nicht gemeint.

Ich war (und bin) mir aber nicht im Klaren, was Sie überhaupt wünschen,

und deshalb bat ich Sie, das – statt telefonisch in Eile – per email zu schreiben.

FALLS (s.o.) es sich also NICHT um eine “Lektoratsarbeit für einen längeren Text” handelt;

falls ich die Arbeit nur durchsehen und ggf. ein paar Kommentare abgeben soll,

dann sieht die Sache schon anders aus. Aber bei über 1000 Seiten würde auch das einige

Zeit in Anspruch nehmen. Ich habe derzeit wirklich wenig Zeit.

Es blieben aber nach wie vor die technischen Probleme (Passwort – warum?).

Und die Schlüssel – was hat es damit auf sich?

Mit freundlichen Grüssen

Bernd A. Laska

*

Wed, September 9, 2009 12:47:49 PM

From: Iraj Schimi <______________>Add to Contacts
To: lsr@nefkom.net

Attachment

So harmlos, sehr geehrter Herr Laska, wie Sie schreiben, ist es nicht gewesen. Ihr Schreiben liest sich so, als ob Sie mich wiederholt gemahnt hätten, Ihnen nichts zu senden, da Sie ‘ausgelastet’ sind, aber trotz Ihrer Mahnungen_ so unverschämt ich bin_, doch Ihnen ein langes Manuskript geschickt habe.

Ich rief Sie bitte etwa drei Monate vor dem Ende August 2009 (das Datum Ihrer E-Mail vom 26 Aug 09) an_ es war Anfang Juni oder war es schon früher im Mai?_ und fragte, ob ich Ihnen ein langes Manuskript, etwa 1200 Seiten, schicken dürfte. Sie haben es bejaht.

(Jetzt wollen Sie aber ‘am Telefon nicht wirklich verstanden’ haben).

[Anmerkung 2010: 2006 habe ich ihm eine CD geschickt: Ein etwa 150 Seiten Manuskript, das er begutachtete.

Tue, February 7, 2006 1:46:25 PM

From: “lsr@nefkom.net” <lsr@nefkom.net>View Card

To: Iraj Schimi <___________>

Lieber Herr Schimi:

Ich habe die Sendung heute abgeholt, die CD aber noch nicht angesehen.

Bei der CD lag ein 100-Euro-Schein ? Wofür ?

Beste Gruesse

Bernd A. Laska

*

Sat, February 11, 2006 2:07:52 PM

From: “lsr@nefkom.net” <lsr@nefkom.net>View Card

To: Iraj Schimi <____________>

Lieber Herr Schimi:

> Was ich nicht verstehen kann, ist dass Sie sogar das File DST nicht öffnen könnten. Mein Computer ist Mac Os 10.3 und geschrieben ist das File mit Microsoft 2004.

Ich arbeite mit OS X, 10.2.3, habe aber WORD nur für das alte OS, also OS 9.3 (das bei mir auch installiert ist).

Auf OS X arbeite ich nur mit WORKS, 6.2.4. Vielleicht können Sie Ihre DST-Datei in WORKS konvertieren und mir dann als Anhang schicken,

oder, wie vorgeschlagen, als .rtf-Datei.

Ich konnte übrigens die Datei DST durchaus öffnen, aber der Text war völlig durcheinander und nur stellenweise zusammenhängend zu lesen.

Ich weiss jetzt nicht, ob ich DST noch zu lesen bekomme, und, wenn ja, ob Sie eine Korrektur oder irgendeine andere Arbeit daran von mir wünschen (die ich natürlich, wenn sie mich nur ein paar Stunden in Anspruch nimmt, gern für Sie tun kann).

Falls ich aber nichts mehr für Sie tun kann, bitte ich um Angabe Ihres Kontos, damit ich die

100 Euro zurückgeben kann.

Beste Grüsse

Bernd A. Laska

*

1997 schickte ich ihm ein rund 900 Seiten Manuskript (in Papierform). das er ‘Konvolut’ nannte.]

Danach schickte ich mich an das Material für Sie vorzubereiten. In dieser Zeitspanne habe ich Sie einige Male angerufen… Sie haben sich alles aufmerksam angehört und haben während dessen, zumeist durch nonverbale Laute, die Sie von sich gaben, oder durch kurze Worte (z.B. ‘klar’, als ich sagte ‘es sei streng vertraulich’), mich, den Sprecher, auf Ihre Anwesenheit am Telefon, dass Sie es hören, dass Sie noch da sind, die Verbindung sei nicht unterbrochen, aufmerksam gemacht.

[Anm. 2010: in minem ersten Telefongespräch mit ihm, habe ich gefragt, ob sein Computer ein 1200 Seiten Manuskript öffnen kann? ‘Ich weiß nicht’, war seine Antwort. Aus seinem Schreiben vom 9 Sept 2009:

FALLS (s.o.) es sich also NICHT um eine “Lektoratsarbeit für einen längeren Text” handelt; falls ich die Arbeit nur durchsehen und ggf. ein paar Kommentare abgeben soll, dann sieht die Sache schon anders aus. Aber bei über 1000 Seiten würde auch das einige Zeit in Anspruch nehmen. Ich habe derzeit wirklich wenig Zeit.

Mit einem Wort: Weder eine Lektoratsarbeit noch ein Durchsehen oder Kommentare-Abgeben kann er machen, da es über 1000 Seiten ist. Trotzdem hat er drei Monate lang die bevorstehende Sendung nicht abgelehnt.]

Ich sagte, dass ich auf rtf, was Sie vor einigen Jahren wollten, verzichtet habe, da ich die Files nur mit Passwort schicken will und rtf nicht mit Passwort versehen konnte_ sagte, dass ich Ihnen erst, nachdem Sie die Sendungen erhalten haben, das Password mitteilen werde. Drei Monate lang war es bitte kein Wort davon, dass Sie ‘voll ausgelastet’ sind. Sie haben die Tür immer offen gelassen und grünes Licht signalisiert…

[Anm. 2010: In meinem letzten Telefonanruf erkundigte ich mich, ob er meine beiden Sendungen (vom 7 u. 19 August) erhalten hat, was er bestätigte, wonach ich ihm das Passwort mitteilte.]

Auch bis zu diesem Zeitpunkt [als er bei meinem Anruf den Eingang der Sendungen bestätigte], just vor Ihrer E-Mail (26 August), waren Sie nicht ausgelastet. Erst nachdem ich Ihnen das Passwort mitteilte, wurden Sie_ mit Ihrer Verlagsarbeit und was Sie in ‘div. Journalen’ veröffentlichen_ ausgelastet und haben prompt, mit ‘freundlichen Grüssen’ (26 Aug), die Tür vor meinem Gesicht zugeklappt.

Es ist äußerst bedauerlich Herr Laska! Wir haben seit rund 20 Jahren alle paar Jahre miteinander kontaktiert… und als es noch kein Internet (keine E-Mail) gab, postalisch korrespondiert, später per E-Mail. Von Ihnen habe ich seinerzeit Ihre Wilhelm Reich Blätter gekauft und ein Buch von W.R. in englisch, das Sie leiferten. Ich habe mich immer gefreut Sie zu kennen und ab und zu mit Ihnen kommunizieren zu können. Ihr Verhalten jetzt, sehr geehrter Herr Laska, versetzte mir einen großen Schock. Sie hätten von vornherein über mein von Ihnen ‘nicht wirklich verstanden[es]… Anliegen’ fragen und die an Sie bevorstehende Sendung ablehnen können. Drei Monate lang taten Sie es nicht_ im Gegenteil…

In dieser dreimonatigen Periode (bis Ende August 2009) erwähnte ich, weder telefonisch noch per E-Mail, das Wort ‘Verlag’. Aus meinem Schreiben vom August 7, 2009 (Brief.doc):

‘Meine Absicht, mich an Sie zu wenden, ist, dass Sie sich ein Bild von der Arbeit machen. Es wäre für mich eine Ehre, sollten Sie sie redigieren wollen. Des weiteren bitte telefonisch’.

Da Sie die Files mit .doc (‘doc-Dateien’) auf Ihrem ‘Rechner’ nicht öffenen konnten/können (zusätzlich hatte ich Ihnen ja MS 2008 mitgeschickt gehabt), weiß ich nicht wie Sie ‘Lektoratsarbeit’_ ‘am Telefon (vielleicht nicht richtig)’_ ‘herausgehört’ [26 Aug] haben.

Mit freundlichen Grüssen

Iraj Schimi

PS. Wegen… Schlüssel, wollte ich von Frankfurt telefonisch mit Ihnen reden.

Ende meines Schreibens (Anhang per E-Mail).

*

‘Ihre beiden Sendungen — eine per Post/Einschreiben; die zweite per UPS — habe ich erhalten’ (Laska, 26 August 2009). Dies bestätigt der Philosoph bürokratisch korrekt_ ‘gewissenhaft’.

‘Ich habe am Telefon nicht wirklich verstanden [drei Monate lang nicht verstanden!], was Ihr Anliegen ist. Vielleicht ist es besser, Sie schreiben mir per email genau, was Sie von mir wollen

[Dies erst, nachdem er 6 CDs (zwei davon MS 2008 und update dafür) in zwei Sendungen erhalten (rund 1500 Seiten, über 12 Jahre Arbeit von mir mit zahlreichen Zitaten in english und detusch) und das Passwort mitgeteilt bekommen hat],

und ich kann Ihnen dann schreiben, ob ich dazu in der Lage bin’! (26 Aug).

*

‘Vielleicht müsste ich es da noch mit ein paar Tricks versuchen’ (aus seiner E-Mail vom 9.9.2009). Er sagt, er sei ausgelastet, will aber Tricks anwenden, um die Dateien zu öffenen (er schweigt, dass ich ihm MS 2008 geschickt hatte, um die Dateien zu öffnen)! Er sagt, er sei ausgelastet, bestätigt aber, dass er nur die nicht doc-Dateien geöffnet hat: ‘Die doc-Dateien kann ich auf meinem Rechner nicht öffnen’ (26 Aug). Er sei ausgelastet, schweigt aber drei Monate lang und läßt mich ihm zwei Sendungen schicken. Nach erster Sendung, Schweigen. Nach zweiter Sendung, Schweigen. Als ich dann nach einigen Tagen nach der zweiten Sendung (UPS) ihn anrief und er den Eingang der Sendungen bestätigte, bat ich ihn das Passwort zu notieren und sagte es ihm_ ebenfalls Schweigen. Dann aber, nachdem der Philosoph über den Berg ist, brüllt er wie am Spies: ‘Was Sie von mir wollen’ (26.8.2009), ‘Was Sie überhaupt wünschen’ (9.9.2009).

Die Psychoanalytikerin Karen Horney weist darauf hin, daß der Sadist ‘gern Erwartungen erweckt, die er dann enttäuscht’.

*

Eines der drei Idole des Philosophen Laska ist Max Stirner. Laska vertritt seine Philosphie, die gleich im Titel des Buches von Stirner, ‘Der Einzige und sein Eigentum‘, verkündet ist. Es ist eine präzis göttliche Einstellung und im Kern jüdisch.

Hegel (Philosophie der Geschichte) verweist auf ‘die atomistische Subjektivität… als unendliche Beziehung auf sich’. Sie ‘ist als erscheinende nur eine, ausschließend gegen alle andre’. Es ist ‘Jehova, das reine Eine…, das ausschließende Eine’.

Den “Kern des Sadismus” bezeichnet Fromm als die Leidenschaft ‘absolute… Herrschaft über lebendes Wesen auszuüben, [es] zu einem Ding, zu seinem Eigentum [zu machen], während er selbst zum Gott dieses Wesens wird’ (Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktivität). Und Calvin sagt:

‘Wir sind Gottes Eigentum_ also sollen wir ihm leben und ihm sterben’.

‘Die ganze Kultur, in der wir leben’, so Josef Rattner (Tiefenpsychologie und Politik), ‘ist vom Sadismus durchdrungen und infiziert alle ihre Angehörigen mit latenten Haß- und Herrschaftstendenzen’. Sich davon zurückzuhalten, braucht eine gewisse Charakterstärke.

*

In seinem Buch mit dem Titel ‘Wilhelm Reich’, schreibt Bernd A. Laska: ‘Die Kontinuität von fünf Jahrtausenden patriarchalischer Kulturgeschiche… war mit Faschismus und Stalinismus ungebrochen’.

Stalin ‘bediente sich’, so Fromm, ‘hauptsächlich des seelischen Sadismus… Eine spezielle Form, die (er) besonders liebte, war, daß er den Betreffenden versicherte, sie seien völlig sicher, um sie dann ein oder zwei Tage später verhaften zu lassen. Natürlich traff diese Verhaftung das Opfer um so härter, weil es sich ja besonders sicher gefühlt hatte. Außerdem hatte Stalin ein sadistisches Vergnügen daran, daß er selbst genau wußte, was dem Betreffenden tatsächlich bevorstand’. Fromm verweist auch auf “Doppelzüngigkeit Himmlers und der Nazis” (Erich Fromm: Anatomie der menschlichen Destruktiviät).

Es ist dieselbige Kulturlinie, die der Philosoph Laska_ ‘ungebrochen’_ unter Beweis stellt.

*

Laska schrieb 9 Sep 2009: ‘Es tut mir leid, dass meine obige Email von Ihnen, wie Sie jetzt schreiben, so aufgefasst wurde’.

Es geht nicht darum, Herr Laska, wie Ihre E-Mail aufzufassen ist. Es geht um Betrug und Verschlagenheit_

Vgl: ‘Der Feind ist die Verschlagenheit des pestilenten Charakters’ (Announcement)_,

um das vergnügliche Freisetzen anal-sadistischer Libido, drei Monate lang, auf das bevorstehende Bescheißen und Brüllen: ‘Was Sie von mir wollen…, was Sie überhaupt wünschen’.

*

In seiner letzten E-Mail will mir der Philosoph, vier Monate nach dem Erhalt der Sendungen und des Passwords (26 August – 30 Dezember 2009)_

und sieben Monate nach meinem ersten Anruf, in dem er nach meiner Frage: ‘Können Sie in Ihrem Computer ein 1200 Seiten Datei öffenen’, ‘Ich weiß nicht’, antwortete, worauf ich sagte: ‘Wir werden es mal sehen, wenn nicht, müssen wir eine andere Lösung finden’_,

in barmherziger Arroganz, helfen (‘Sehr geehrter Herr Schimi’ wird auch zu ‘Lieber Herr Schimi’):

Soll er das ihm zugesandte Material zurücksenden (als ob es sich um Schuhe handelt, um Kleider, um Geldscheine)  oder es (er wartet nur auf meine ‘Erlaubnis’) ‘vernichten’?_ ‘garantiert’.

Wed, December 30, 2009 10:53:20 PM

Re: Ihre Sendungen

From: “lsr@nefkom.net” <lsr@nefkom.net>View Contact
To: Iraj Schimi <__________>

Lieber Herr Schimi,

ich habe hier noch immer Ihre letzten beiden Sendungen…

Die – speziell verschlüsselten? – CDs kann ich nicht öffnen.

Deshalb würde ich sie Ihnen gerne wieder zurückgeben — und einen Satz von 3 Schlüsseln.

Können Sie mir bitte dafür eine Postadresse nennen.

Wenn Sie wollen, kann ich die Sachen aber auch hier vernichten (garantiert).

Mit besten Grüssen

Bernd A. Laska

*

Schämen Sie sich nicht, Herr Laska?

Von einem Mitstreiter, im Kielwasser Wilhelm Reichs Orgon segelnd, bekommt Laska Rückendeckung: Vom Orgonspezialisten Jürgen Fischer: ‘Sie haben Glück, dass Herr Laska ein sehr sanfter Mensch ist [Jaaa, mit soft voice]. Ich’ aber, da ‘Sie nicht einmal vor eindeutig rechtswidrigen Methoden zurückschrecken’…, ‘würde in diesem Fall [als Rechtskonformer, Rechtschaffener] gegen Sie juristisch vorgehen’ (ORGON-Technik TO: Iraj Schimi, May 8, 2011 2:00 PM).

May 8, 2011 9:56 PM: Sie verwalten und beschützen OR [Orgon]. Besessen sind Sie jedoch von DOR [Deadly Orgon Energy]. Verfolgen Sie mich juristisch. Good Luck! Iraj Schimi

Jürgen Fischer bedient sich des Systems des Rechts, das den Urheber von Orgon ins Gefängnis warf, wo er starb. Die rebellischen Aspekte des Idols, rechtswidrig, werden aus der Welt geschaffen.

*

www.irajschimi.com

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Dissoz LesbLöw 1&2

Iraj Schimi

Dissoziation

oder

Die lesbischen Löwinnen (Antifaschistisches Bühnenstück)

für mindestens drei Frauen 1, 2, 3,

und zwei Männer A, B.

1 betritt die Bühne, die Schuhe in der Hand. 2, 3, A und B stürzen sich herein um 1 herum, bewegen sich in verschiedene Richtungen, nicht weit von 1, machen kurze, kaum hörbare, Geräusche (keine Worte), sammeln sich dann hinter 1, während sie die Schuhe anzieht. Diese Szene: Heitere Atmosphäre, lustige Kleider, einer der Männer ist Transvestit, es herrscht ein unterdrücktes Lachen.

2, 3, A, B: ‘Brrrrrrrr…’.

1: ‘Die Schuhe sind mir zu groß. Die Schuhe sind mir zu klein. Die Schuhe passen mir überhaupt nicht’.

2 entfernt sich von den anderen und spricht nervös:

2: ‘Ich habe irgendwie, du, irrsinnige Angst…, habe ich… Mit dir spreche ich… Hallo!’

A und B während 2 spricht: ‘Wovor hast du Angst, Angst?’

3 hervortretend: ‘Wovor…?’

Alle sprechen durcheinander Bruchstücke des folgenden Textes:

‘Ich weiß es nicht. Du, ich weiß es nicht.

B geht auf der Bühne auf und ab:

B: ‘Es ist doch klar, wenn man Angst hat, weiß man nicht wovor, Angst, Angst’.

*

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Dissoz LesbLöw 3

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Dissoz LesbLöw 4

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Dissoz LesbLöw 5

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Dissoz LesbLöw 6

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Dissoz LesbLöw 7&8

1 und 2 sitzen um einen kleinen runden Tisch im Cafe und plaudern. Am Anfang normal, allmählich hysterisch und schreiend und agieren entsprechend. Unterhaltend gehen sie allmählich unter den Tisch. Eine hat nur an der linken Seite ein Kleid an, die andere nur an der rechten Seite.

1: ‘Weitschst du, meine Mama und mein Papa sind meine Eltern gewesen. Damals war ich noch nicht ein alter, großer Mann. Ich wurde ein alter, großer Mann, als Mama winzig klein wurde’.

2: ‘Es sind halt Dinge. Die guten Dinge sind nicht immer die besten Dinge. Ich habe es mal irgendwo gelesen’.

1: ‘Ich liebe die Winzen und Sterne. Ich wünschte, Papa würde mir ein Grundstück auf einem schönen Planeten schenken’.

2: ‘Wir haben sehr viele Winzen gehabt, als wir eine große Farm hatten und jeden Tag ausnahmslos ritten. Wir frühstückten und sprangen und ritten über Haufen von Winzen’.

Unmittelbar danach (A schnell laufend überquert die Bühne):

A: ‘Winzen sind mein Lieblingshobby’.

3 schnell laufend überquert die Bühne (schräg in entgegengesetzter Richtung von A):

3: ‘Sie sind schöne Tiere’.

*

Alle 5 stehen hinten auf der Bühne mit dem Rücken zum Publikum, bewegen sich im Zeitlupentempo.

B: ‘Ich habe Angst, wenn ich Pferde galoppieren höre, besonders, wenn man es mir nicht gesagt hat, daß es Pferde sind, die galoppieren’.

*

Wäsche (Unterwäsche, Bettlaken) hängt auf der Leine. In Hochstimmung geht 2 schnuppernd um sie herum, berührt sie, hüllt sich in einen Laken, macht, lustempfindend, erotische Bewegungen (keinen sexuellen Eindruck machen), und spricht.

2: ‘Es ist so schön, überall frische, duftige Wäsche und Hustenbonbons’.

*

3 sitzt dort wo 1 und 2 im Café saßen und plauderten. Sie spricht mit ihrer imaginären Freundin, raucht einen Joint (spricht langsam im Rausch, unterbrechend raucht sie den Joint):

3: ‘Als Mama hustete und mich aufweckte, war ich böse. Ich bin immer ein gutes böses Kind gewesen. Meine Großmuter war damals eine alte Frau’.

*

A hantiert mit einem Fahrrad und spricht vor sich hin:

A: ‘Ich habe mit mir ausgemacht, daß ich niemals mehr böse zu dir werden würde könnte gewesen wäre’.

*

1 agiert pathetisch-halluzinierend:

1: ‘Ich könnte vielleicht doch… Später… Wir wollen vorläufig abwarten’.

*

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Dissoz LesbLöw 9

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